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Lampertheim: Zeugen nach Wohnungseinbruch gesucht

Die Kriminalpolizei in Heppenheim sucht nach Zeugen für einen Einbruch in Lampertheim-Hofheim. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein und stahlen Bargeld.

Foto: Depositphotos

Lampertheim (ost)

Nach einem Einbruch in ein Wohnhaus hat die Kriminalpolizei in Heppenheim die Untersuchung übernommen und sucht nach Zeugen, die Hinweise geben können. Am Mittwoch (5.11.), zwischen 16.30 und 19.30 Uhr, drangen die bisher unbekannten Täter gewaltsam durch die Terrassentür in die Räume eines Einfamilienhauses „In der Teichgewann“ ein. Die ungebetenen Gäste nahmen dann Bargeld mit.

Personen, die verdächtige Individuen während des genannten Zeitraums bemerkt haben, werden gebeten, sich beim Kommissariat 21/22 in Heppenheim zu melden, unter der Telefonnummer 06252 / 706-0.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 598 Verdächtige, davon 511 Männer und 87 Frauen. 270 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Vergleich dazu wurde in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland verzeichnet – 27061 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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