Polizei bietet kostenlose Beratung zur Prävention an. Experten analysieren Schwachstellen individuell vor Ort. Kontaktieren Sie die Polizei für weitere Informationen.
Landkreis Hersfeld-Rotenburg: Einbruchschutz in der Ferienzeit
Hersfeld-Rotenburg (ost)
Bad Hersfeld. Eine leere Residenz, überfüllte Briefkästen, permanent geschlossene Jalousien oder unbewegte Fahrzeuge auf oder vor dem Grundstück – diese Anzeichen werden auch von Einbrechern wahrgenommen. Deshalb empfiehlt die Polizei, bei der Planung des Urlaubs auch an die Sicherheit des eigenen Zuhauses zu denken.
Gratis Einbruchsschutzberatung für alle
Um die Bürger über die Optionen des Einbruchsschutzes zu informieren, bietet der Fachmann der Polizei Bad Hersfeld, Kriminalhauptkommissar Maik Dorsch, am 24.07.2025 von 9 bis 15 Uhr eine Präventionsberatung an. Wo: bei der Polizeidirektion in Bad Hersfeld, Kleine Industriestraße 3. Eine Anmeldung unter Tel. 06621/932-112 wird gebeten.
Zusätzlich: Die Einbruchsschutzberater kommen für eine individuelle Schwachstellenanalyse auch gerne zu jedem anderen vereinbarten Zeitpunkt direkt zu den Bürgern nach Hause – und das kostenlos. Dafür stehen in jedem Landkreis des Polizeipräsidiums Osthessen Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Ansprechpartner der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen im Überblick:
Landkreis Fulda: Kriminalhauptkommissar Marco Hohmann, Tel. 0661/105-2041 Landkreis Hersfeld-Rotenburg: Kriminalhauptkommissar Maik Dorsch, Tel. 06621/932-112 Landkreis Vogelsberg: Kriminalhauptkommissarin Lorena Decher, Tel. 06641/971-111
Oder per E-Mail: beratungsstelle.ppoh@polizei.hessen.de
Zusätzlich informiert die osthessische Polizei regelmäßig auf X, Instagram und Facebook unter @polizei_oh über bevorstehende Veranstaltungen und gibt dort sowie auf der Internetseite https://ppoh.polizei.hessen.de/Ueber-uns/Regionales/Regional-Informiert/ nützliche Tipps zum Einbruchsschutz.
(PB)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen höher war als die der weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich leicht von 275 auf 270. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt