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Landkreis Limburg-Weilburg: Bedrohung im Krankenhaus

Ein Mann bedrohte das Personal eines Krankenhauses in Limburg und erhielt einen Platzverweis von der Polizei.

Foto: Depositphotos

Limburg (ost)

Polizeiberichte für den Kreis Limburg-Weilburg

1. Krankenhauspersonal bedroht,

Limburg, Auf dem Schafsberg, Mittwoch, 03.07.2024, 19:10 Uhr

(wie) Am Mittwochabend hat ein Mann das Personal eines Krankenhauses in Limburg bedroht, er wurde von der Polizei mit einem Platzverweis belegt. Ein 30-jähriger Mann war mit seiner hochschwangeren Frau in das Krankenhaus gekommen, da die Geburt kurz bevorstand. Es kam zu Konflikten mit dem Personal auf der Station, die zunächst verbal gelöst werden konnten. Als der Mann jedoch das Personal konkret bedrohte, wurde die Polizei gerufen. Die Beamten trafen den Mann im Eingangsbereich des Krankenhauses an und belehrten ihn. Zudem erhielt er einen Platzverweis und verließ das Gelände.

2. Wegen Lärms von Kompressor von Mauer gestoßen, Weilburg, Wilhelmstraße, Mittwoch, 03.07.2024, 20:35 Uhr

(wie) Ein Mann hat am Mittwochabend in Weilburg einen anderen von einer Mauer gestoßen und schwer verletzt, weil ihm der Lärm des Kompressors zu viel war. Gegen 20:35 Uhr führte ein 55-Jähriger Arbeiten auf seinem Grundstück an der Wilhelmstraße durch, bei denen ein Kompressor benutzt wurde. Ein 48-Jähriger war darüber verärgert, lief auf das Grundstück und verlangte, dass der Lärm aufhört. Es kam zu einem Streitgespräch, bei dem der Mann den 55-Jährigen so stark gestoßen haben soll, dass dieser über eine Meter hohe Mauer fiel und sich verletzte. Der Angreifer flüchtete. Die Polizei traf ein, behandelte den Verletzten und brachte ihn ins Krankenhaus. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Hinweise zur Körperverletzung erbittet die Weilburger Polizei unter der Rufnummer 06471/ 9386-0.

3. Taschendieb macht Beute,

Limburg, Mundipharmastraße, Mittwoch, 03.07.2024, 11:00 Uhr

(wie) Eine ältere Dame wurde am Mittwochvormittag in einem Supermarkt in Limburg bestohlen. Die 83-Jährige war im Supermarkt in der Mundipharmastraße einkaufen. Sie legte ihre Stofftasche in den Einkaufswagen, in der sich auch ihre Geldbörse befand. Ein Unbekannter stahl die Tasche, als sie unbeaufsichtigt war. Als die Dame den Diebstahl bemerkte, war der Täter bereits verschwunden. Die Polizei warnt vor Diebstählen dieser Art und bittet um Vorsicht beim Einkaufen. Halten Sie Ihre Wertsachen nah bei sich und seien Sie aufmerksam! Diebe nutzen jede Gelegenheit. Sprechen Sie mit älteren Familienmitgliedern über die Gefahren.

4. Bei Auffahrunfall verletzt,

Bad Camberg, Limburger Straße, Mittwoch, 03.07.2024, 20:55 Uhr

(wie) In Bad Camberg wurde am Mittwochabend eine Person bei einem Auffahrunfall verletzt. Ein 18-Jähriger fuhr mit einem BMW auf der Limburger Straße in Richtung Erbach. Als die vor ihm fahrende 60-Jährige mit ihrem VW abrupt abbremste, konnte der Fahranfänger nicht rechtzeitig stoppen und fuhr auf das Heck des VW. Ein 46-jähriger Beifahrer im VW wurde leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf 2.500 EUR geschätzt, der BMW musste abgeschleppt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Hessen für 2021/2022

Die Taschendiebstahlraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 3656 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 5338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 427 im Jahr 2021 auf 604 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 399 im Jahr 2021 auf 549 im Jahr 2022. Davon waren 312 männlich, 87 weiblich und 349 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Taschendiebstählen in Deutschland mit 37321 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.656 5.338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 427 604
Anzahl der Verdächtigen 399 549
Anzahl der männlichen Verdächtigen 312 464
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 85
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 349 468

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Unfälle aus, was 4,68% entspricht. 1.202 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,88% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168, was 80,46% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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