Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Landkreis Marburg-Biedenkopf: Einbrecher scheitern an vier Eingangstüren

Einbruchversuche in Biedenkopf scheitern an vier Türen. Polizei sucht Zeugen für Vorfall. Schaden: 1.500 Euro.

Foto: Depositphotos

Giessen (ost)

Biedenkopf: Einbruchsversuch an vier Türen gescheitert

Gestern (12. November) zwischen 7 Uhr und 16.20 Uhr versuchten Einbrecher in ein Einfamilienhaus in der Straße „Eckeseite“ einzudringen. Sie versuchten die Haustür, die Kellertür, eine Balkontür und die Tür zum Hauswirtschaftsraum zu öffnen. Die vier Türen widerstanden den Hebelversuchen. Die Einbrecher brachen ihr Vorhaben ab und flohen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Die Ermittler der Kriminalpolizei Marburg suchen nach Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Straße „Eckeseite“ gesehen haben. Sie werden gebeten, die Polizei in Marburg unter der Telefonnummer (06421) 4060 anzurufen. Die Täter scheiterten offenbar an den höheren Sicherheitsstandards der Türen. Die Polizei empfiehlt, auf mechanische Sicherheitsvorkehrungen an Fenstern und Türen in Wohnungen und Häusern zu achten. Diese können in der Regel nachträglich kostengünstig und unkompliziert installiert werden. Die kriminalpolizeilichen Berater des Polizeipräsidiums Mittelhessen bieten interessierten Bürgern kostenlose Sicherheitsanalysen bei ihnen zu Hause an. Termine können mit Kriminalhauptkommissar Andreas Marx, dem kriminalpolizeilichen Berater für den Landkreis Marburg-Biedenkopf, vereinbart werden. Er ist unter der Telefonnummer (06421) 406123 oder per E-Mail unter Beratungsstelle.PPMH@polizei.hessen.de erreichbar.

Marburg: Diebstahl eines Sparschweins

Ein Taxiunternehmen in der Alte Kasseler Straße geriet zwischen Dienstagnachmittag (11. November) 16.30 Uhr und Mittwochmorgen (12. November) 5.15 Uhr in das Visier von Einbrechern. Die Täter gelangten durch eine aufgehebelte Schiebetür ins Gebäude. Dort durchsuchten sie die Räume nach Wertsachen und stahlen ein Sparschwein mit Münzgeld. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit unbekannt. Hinweise werden von der Polizei in Marburg unter der Telefonnummer (06421) 4060 entgegengenommen.

Marburg: Hakenkreuz auf Regenschirm abgelegt

Am gestrigen Morgen (12. November) gegen 7.50 Uhr meldete eine Zeugin der Polizei einen roten Regenschirm mit einem Hakenkreuz auf dem Gehweg in der Frankfurter Straße, Höhe Hausnummer 12. Unbekannte haben das Hakenkreuz mit weißer Farbe auf den Schirm gemalt und beleidigende Schriftzüge hinterlassen, bevor sie ihn auf dem Gehweg ablegten. Der Staatsschutz der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt die Polizei in Marburg unter der Telefonnummer (06421) 4060 entgegen.

Weimar-Niederwalgern: Kennzeichen während Spaziergang gestohlen

Am gestrigen Nachmittag (12. November) parkte eine Autofahrerin ihren grünen Mini auf einem Feldweg an der Kreisstraße 59 zwischen Niederwalgern und Roth. Während sie von 16.30 Uhr bis 17 Uhr spazieren ging, wurden beide Kennzeichen des Autos gestohlen. Zeugen, die beobachtet haben, wie ein Unbekannter die Kennzeichen „MR-SH 911“ von dem grünen Mini abmontierte und mitnahm, werden gebeten, die Polizei in Marburg unter der Telefonnummer (06421) 4060 zu kontaktieren.

Alisa Jockel

Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, davon waren 498 männlich und 71 weiblich. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 5206, wovon 840 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 598, davon waren 511 männlich und 87 weiblich. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24