Mehrere Verletzte und hoher Sachschaden nach Frontalkollision zwischen Subaru und Audi, Polizei sucht Zeugen.
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Bruchköbel (ost)
Am Samstagnachmittag wurden mehrere Einsatzwagen von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei auf die Bundesstraße 45 gerufen, nachdem zwei Autos kollidiert waren. Sechs Personen wurden verletzt und es entstand hoher Sachschaden als Folge des Verkehrsunfalls, der zwischen Bruchköbel und Roßdorf gegen 14.10 Uhr stattfand.
Ersten Informationen zufolge geriet eine 57-jährige Fahrerin eines Subaru, die in nördlicher Richtung unterwegs war, aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrspur. Dadurch kam es zu einem beinahe frontalen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Audi, in dem eine fünfköpfige Familie saß. Die vermutliche Unfallverursacherin war zunächst in ihrem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden, bevor sie schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde.
Die Insassen des Audi, zwei 39-jährige Erwachsene und ihre drei Kinder im Alter von fünf, neun und zwölf Jahren, wurden ebenfalls verletzt ins Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden, der vorläufig auf insgesamt etwa 60.000 Euro geschätzt wird. Die Bundesstraße bleibt momentan wegen des Abschleppens beider Autos voll gesperrt. Die Polizei aus Langenselbold, die den Unfall aufnimmt, bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 06183 91155-0.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 14.839 innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (ohne Autobahnen) (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
