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Langenselbold / Bruchköbel / Nidderau: Verkehrskontrollen für Kinderschutz

Die Polizei Langenselbold führte Verkehrskontrollen durch, um Kinder im Straßenverkehr zu schützen. Über 60 Fahrzeuge wurden überprüft, 39 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Langenselbold / Bruchköbel / Nidderau (ost)

Im Zuge der europaweiten Aktionswoche ROADPOL „Schwächere Verkehrsteilnehmer“ führte die Polizeistation Langenselbold am Dienstag gemeinsam mit Kräften des Hessischen Polizeipräsidiums stationäre Verkehrskontrollen durch. Das Ziel war es, Kinder im Straßenverkehr zu schützen.

Die Kontrollen fanden im gesamten Dienstgebiet statt, insbesondere in der Nähe von Schulen und Kindertagesstätten. Bereits am frühen Morgen wurde der Bringverkehr zu Schulbeginn in Langenselbold und Bruchköbel überwacht. Neben der Verkehrskontrolle wurde auch mit Verkehrsteilnehmern gesprochen, um auf die Bedeutung von Rücksichtnahme und sicherem Verhalten hinzuweisen.

Zur Mittagszeit wurden weitere Kontrollstellen im Bereich von Schulen in Nidderau eingerichtet. Während des Schulbetriebs fokussierten sich die Einsatzkräfte auf Geschwindigkeitsmessungen in der Nähe von Bildungseinrichtungen und Schulwegen, wo 30 km/h erlaubt sind.

Insgesamt wurden im Rahmen der Kontrollen 61 Autos und ebenso viele Personen überprüft. Es wurden 39 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, wovon einer im Bußgeldbereich lag. Zudem wurden fünf weitere Verstöße geahndet, darunter ein Verstoß wegen Handybenutzung während der Fahrt. Es wurden insgesamt Verwarngelder in Höhe von 1.400 Euro verhängt.

Die Beamten waren mit dem Ergebnis der Kontrollen zufrieden. Die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer hielt sich an die Geschwindigkeitsvorgaben – ein Zeichen dafür, dass das Thema Schulwegsicherheit in der Bevölkerung zunehmend Beachtung findet.

Die Polizei wird auch in Zukunft Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer – insbesondere von Kindern – nachhaltig zu fördern.

Offenbach, 04.06.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

nf24