Unbekannte drangen in ein Autohaus in Gemünden ein und verursachten 200 Euro Sachschaden. Die Täter verließen das Gebäude ohne Diebesgut.
Lauterbach: Autohaus-Einbruch in Gemünden

Vogelsbergkreis (ost)
Autohaus Einbruch
Gemünden. In der Nacht zum Mittwoch (15.10.) drangen Unbekannte in die Räumlichkeiten eines Autohauses in der Ringstraße in Burg-Gemünden ein, indem sie ein Fenster aufbrachen. Danach durchsuchten die Täter mehrere Schränke und verließen das Autohaus laut aktuellen Informationen ohne Diebesgut. Es entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Schockanruf – Betrugsversuch gescheitert
Wartenberg. Am Mittwochnachmittag (15.10.) erhielt ein älterer Mann aus der Gemeinde Wartenberg einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten. Dieser behauptete, dass die Tochter des Mannes in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei und nun eine Kaution von mehreren Zehntausend Euro zahlen müsse. Erst als der Senior seinen Sohn wegen des geforderten Geldbetrags kontaktierte, wurde der Betrug aufgedeckt und eine Geldübergabe verhindert.
Aufgrund mehrerer ähnlicher Vorfälle in Osthessen mit teils hohen Schadenssummen in der Vergangenheit, warnt die Polizei eindringlich:
Handy Diebstahl
Schotten. Am Sonntag (12.10.), zwischen 11.20 Uhr und 11.35 Uhr, wurde eine 24-jährige Frau aus Schotten Opfer von Taschendieben. Die Unbekannten stahlen das Handy der 24-Jährigen während ihres Aufenthalts im Alteburgpark aus ihrer mitgeführten Tasche. Der Wert des gestohlenen Guts beträgt etwa 300 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
(Marc Leipold)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen höher war als die der weiblichen Verdächtigen. Von den 270 nicht-deutschen Verdächtigen waren die meisten männlich. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Taschendiebstählen in Hessen für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5338 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6038 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 604 im Jahr 2022 auf 649 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 549 im Jahr 2022 und stieg auf 574 im Jahr 2023. Davon waren 464 männlich und 85 weiblich im Jahr 2022, während es 473 männliche und 101 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 468 im Jahr 2022 auf 495 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Taschendiebstählen in Deutschland mit 39519 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 5.338 | 6.038 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 604 | 649 |
| Anzahl der Verdächtigen | 549 | 574 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 464 | 473 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 85 | 101 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 468 | 495 |
Quelle: Bundeskriminalamt








