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Lauterbach: Diebstahl und Amtsanmaßung

Ein Handy wurde gestohlen in Alsfeld, während in Lauterbach ein Mann sich als Polizist ausgab und ein Blaulicht benutzte. Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Vogelsbergkreis (ost)

Handy gestohlen

Alsfeld. Ein frecher Dieb nutzte am Freitagabend (18.07.), zwischen 21:00 Uhr und 21:10 Uhr, einen unbeobachteten Moment, um ein Samsung A30 in hellgrün mit einer schwarzen Hülle aus einem Kinderwagen in der Straße „An der Hessenhalle“ zu stehlen. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Amtsanmaßung

Lauterbach. Eine 25-jährige Frau war in der Nacht zum Montag (21.07.) gegen Mitternacht mit ihrem Auto von Herbstein in Richtung Lauterbach unterwegs. Nach aktuellen Informationen folgte ihr die gesamte Strecke ein unbekannter BMW – besetzt mit vier Personen. In der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße in Lauterbach platzierte der Fahrer des BMW schließlich ein mobiles Blaulicht auf dem Autodach. Er näherte sich dann der 25-jährigen Autofahrerin, gab sich als Polizist aus und beschuldigte sie des zu schnellen Fahrens. Es gab keine Informationen über Geldforderungen. Das Verhalten des Unbekannten kam der Frau und ihrem Beifahrer seltsam vor, also informierten sie die Polizei. Die Beamten trafen kurz darauf einen 19-jährigen Mann aus dem Vogelsbergkreis an seiner Wohnadresse an und stellten in seinem Fahrzeug ein entsprechendes Blaulicht sicher. Der junge Mann muss sich nun wegen des Verdachts der Amtsanmaßung und Nötigung im Straßenverkehr verantworten. Die Hintergründe sind noch unklar und Teil weiterer polizeilicher Ermittlungen.

Die Polizei in Lauterbach bittet nun potenziell Geschädigte, sich unter der 06641/971-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Julissa Sauermann

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.164 Fälle, was 0,8% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817, was 81,02% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 188, die Schwerverletzten 3.537 und die Leichtverletzten 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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