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Lauterbach: Einbruch in Schule

Unbekannte brachen in Schulgebäude ein, entwendeten PCs. Polizei bittet um Hinweise unter 06641/971-0.

Foto: Depositphotos

Vogelsbergkreis (ost)

Einbruch in Schule

Herbstein. Zu einem Schulgebäude in der Pestalozzistraße in Herbstein verschafften sich Unbekannte in der Nacht auf Dienstag (12.08.) Zutritt, indem sie ein Fenster einschlugen. Anschließend durchsuchten sie die Räumlichkeiten und entwendeten PCs. Der Wert des Diebesgut ist derzeit nicht bekannt. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Sextortion – 20-Jähriger wird Opfer von Erpressern

Vogelsberg. Der Begriff „Sextortion“ setzt sich aus den Worten „Sex“ und „Exortion“ (Erpressung) zusammen und beschreibt eine Form der Online-Erpressung. Hierbei nehmen Täter mit in der Regel gefälschten Profilen über soziale Netzwerke oder Dating-Plattformen Kontakt zu ihren Opfern auf. In geschickt geführten Chatverlaufen versuchen sie deren Vertrauen zu gewinnen und so an intime Bilder oder Videos von Personen zu gelangen. Anschließend drohen die Täter ihren Opfern, die Dateien an deren Freunde oder Arbeitgeber zu versenden, sollte kein Geld gezahlt werden.

Genau das ist am Dienstag (12.08.) einem 20-Jährigen aus dem Vogelsbergkreis passiert. Über Social Media hatte er Kontakt zu einer ihm unbekannten Person. Nach kurzer Zeit kam es zum Austausch von intimen Fotos. Anschließend drohte der Unbekannte mit der Versendung der Bilder an seine Freundesliste, sollte er keine Bezahlkarten kaufen und die entsprechenden Codes übermitteln.

Die Polizei rät an dieser Stelle: – Keine intimen Inhalte an Unbekannte senden – auch nicht im Videochat – Misstrauisch sein bei ungewöhnlich schnellen Annäherungen online – Keine Zahlungen leisten – sie beenden die Erpressung oft nicht – Beweise (Chatverläufe, Screenshots) sichern

(ML)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant bei 598 im Jahr 2023 im Vergleich zu 569 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 511 männlich und 87 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle von Cyberkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 10106 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3961 im Jahr 2022 auf 4224 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2653 im Jahr 2022 auf 2828 im Jahr 2023. Darunter waren 1806 männliche Verdächtige, 847 weibliche Verdächtige und 851 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 1918 männliche Verdächtige, 910 weibliche Verdächtige und 915 nicht-deutsche Verdächtige gab. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 mit 22125 Fällen die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 9.798 10.106
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.961 4.224
Anzahl der Verdächtigen 2.653 2.828
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.806 1.918
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 847 910
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 851 915

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24