Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Lich: Dealer bei Kontrollmaßnahmen festgenommen

Beamte führten Kontrollen in Gießen durch und nahmen mehrere mutmaßliche Drogenverkäufer fest. Weitere Strafverfahren werden folgen.

Foto: Depositphotos

Gießen (ost)

Gießen: Mehrere Dealer bei Überprüfungsaktionen “Sichere Innenstädte” festgenommen

Am Freitag (10.5.) führten Polizeibeamte der Gießener Kontrollgruppe mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei (des Hessischen Präsidiums Einsatz, Direktion Mitte in Lich) Kontrollen im Innenstadtbereich durch. Besonderes Augenmerk lag dabei auf dem illegalen Drogenhandel.

Die Beamten, die auch verdeckt arbeiteten, konnten mehrere vermeintliche Drogenhändler identifizieren und festnehmen.

Sie beobachteten einen Mann, wie er am Freitagmittag am Kirchenplatz mehrmals Cannabis verkaufte. Bei seiner körperlichen Durchsuchung fanden die Beamten neben gut 30 Gramm Haschisch, verkaufsfertig in Konsumeinheiten verpackt, auch eine Ampulle Methadon und weitere verschreibungspflichtige Medikamente. Der 32-Jährige wehrte sich gegen die Festnahme, indem er sich sperrte. Die Beamten mussten ihn zu Boden bringen, um die Maßnahme durchzusetzen. Dabei erlitt der Festgenommene leichte Verletzungen. Zur Untersuchung wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

Einen 60-Jährigen, der dem 32-Jährigen zuvor vermutlich Methadon verkauft hatte, nahmen die Beamten ebenfalls am Kirchenplatz fest. Er hatte auch eine kleine Menge Amphetamin bei sich. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden beide Männer entlassen. Gegen sie wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Im Rahmen der Aktion nahmen die Beamten einen weiteren vermeintlichen Drogenhändler fest. Auch am Freitagmittag konnten sie beobachten, wie der 40-Jährige im Bereich des Kirchenplatzes Cannabis verteilte und offenbar Crack verkaufte. Bei seiner Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte eine kleine Menge Haschisch.

Sie informierten die Justiz über den Fall, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Gießen durchsuchten sie die Wohnung des Mannes in Gießen. Dabei wurden keine weiteren verbotenen Gegenstände gefunden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen. Auch gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Weitere Überprüfungen werden folgen. (P.G.)

Gießen- Fahrraddiebstähle

In der Sieboldstraße wurden zwei Fahrräder gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf 900 Euro. Zwischen 21:15 Uhr am Dienstag (14.05.2024) und 07:30 Uhr am Mittwoch (15.05.2024) begaben sich die Diebe auf das Grundstück des Mehrfamilienhauses. Dort brachen sie die beiden Fahrradschlösser auf und stahlen die Räder. Es handelt sich um ein weißes E-Bike mit Gepäckträger der Marke Ghost und ein älteres rotes Rennrad der Marke Puck. Zeugen, die Informationen zu den Dieben haben, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641-7006-3555 in Verbindung zu setzen.

Gießen: Renault beschädigt

Der Besitzer eines Renault Clio parkte sein graues Fahrzeug am Dienstagabend (14.05.2024) um 18:30 Uhr in der Wilhelmstraße, Höhe Hausnummer 18. Als er am nächsten Morgen gegen 06:30 Uhr zu seinem Auto zurückkehrte, bemerkte er einen Schaden an der hinteren linken Seite im Bereich des Radlaufs. Die Reparatur wird etwa 1.800 Euro kosten. Offenbar war in diesem Zeitraum ein Unbekannter gegen den Clio gefahren und danach geflüchtet, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Hinweise werden von der Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641-7006-3555 erbeten.

Kerstin Müller, Pressesprecherin

Kontakt:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8

35394 Gießen
Telefon: 0641/7006-2043

E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de/ppmh

Twitter: https://twitter.com/polizei_mh
Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei
Instagram: https://instagram.com/polizei_mh

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2021/2022

Die Drogenraten in Hessen sind im Zeitraum zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 25.216 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 24.363 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 23.331 auf 22.378 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 19.820 auf 19.168, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17.704 auf 17.079 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.116 auf 2.089 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 6.321 auf 6.494. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 25.216 24.363
Anzahl der aufgeklärten Fälle 23.331 22.378
Anzahl der Verdächtigen 19.820 19.168
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.704 17.079
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.116 2.089
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.321 6.494

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Insgesamt gab es 208 Tote, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24