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Lischeid: Einbrüche in Pfarrhäusern in Gilserberg

Unbekannte Täter dringen in Pfarrhäuser ein, entwenden Wertgegenstände und verursachen Sachschäden.

Foto: Depositphotos

Homberg (ost)

Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwalm-Eder vom 15.09.2025:

Gilserberg

Tatzeit: Samstag, 13.09.2025, 21:45 Uhr bis Sonntag, 14.09.2025, 09:10 Uhr

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben unbekannte Täter in ein Pfarrhaus im Gilserberger Ortsteil Lischeid eingebrochen. Ein weiterer Einbruchsversuch fand im Pfarrhaus im Ortsteil Sebbeterode statt.

Nach bisherigen Informationen haben die Täter im Ortsteil Lischeid ein Fenster des Pfarrhauses in der Lischeider Straße aufgebrochen und sind so eingedrungen. Sie haben gezielt die Räume im Erdgeschoss nach Wertgegenständen durchsucht und einen Tresor sowie mehrere sakrale Gegenstände gestohlen. Danach sind sie in unbekannte Richtung geflohen.

Der entstandene Schaden wird auf einen Betrag im unteren dreistelligen Bereich geschätzt.

Auch in der Nacht zum Sonntag, zwischen 03:00 Uhr und 04:00 Uhr, haben Täter versucht, in das Pfarrhaus in der Sachsenhäuser Straße in Sebbeterode einzubrechen. Sie haben versucht, die Eingangstür und ein Fenster aufzuhebeln. Als dies nicht gelang, haben sie einen Pflasterstein gegen die Fassade und ein Fenster geworfen, das dabei beschädigt wurde. Der Hausbewohner wurde durch den Lärm geweckt. Als er das Licht einschaltete, sind die Täter geflohen. Der Sachschaden wird hier auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt.

Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, wird von der Kriminalpolizei in Homberg weiter untersucht.

Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im genannten Zeitraum gesehen haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05681-774-0 bei der Polizei zu melden.

Yvonne Winter, KHK`in, – Pressesprecherin –

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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