Betäubungsmittel im Wert von circa 22.000 Euro sichergestellt. Mann muss sich verantworten.
Ludwigsau: Durchsuchungsbeschluss vollstreckt

Hersfeld-Rotenburg (ost)
Razzia durchgeführt – Marihuana beschlagnahmt
Polizeibeamte des Rauschgiftkommissariats der Kriminalpolizei Bad Hersfeld haben am Mittwoch (11.12.) Drogen im Wert von etwa 22.000 Euro in der Wohnung eines 32-jährigen Mannes sichergestellt.
Aufgrund eines Antrags der Staatsanwaltschaft Fulda erließ das Amtsgericht Fulda einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnräume des 32-jährigen Mannes aus Ludwigsau aufgrund des Verdachts auf Verstoß gegen das Konsumcannabisgesetz.
Während der Durchsuchung fanden die Ermittler etwa 2.200 Gramm Marihuana und beschlagnahmten diese.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 32-Jährige wieder freigelassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Konsumcannabisgesetz verantworten.
Kim Leubecher
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 22.378 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 19.168, wovon 17.079 männlich und 2.089 weiblich waren. 6.494 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 26.518, wobei 23.101 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19.133 nahezu konstant, wobei 17.106 männlich und 2.027 weiblich waren. 7.004 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt