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Main-Kinzig-Kreis: Einbrecher stehlen Kasse

Ein Möbelgeschäft in Hanau wurde von Einbrechern heimgesucht, die eine Registrierkasse mitnahmen. Der entstandene Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Foto: Depositphotos

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)

Stadt Hanau und Main-Kinzig-Kreis

1. Diebe stehlen Kasse – Hanau / Lamboy

Bei einem Einbruch in ein Möbelgeschäft in der Oderstraße (Hausnummern in den 20ern) erbeuteten Diebe eine mechanische Registrierkasse. Die Täter drangen gewaltsam durch eine Tür in die Büroräume des Geschäfts ein. Dort durchsuchten sie alles und hinterließen Chaos, bevor sie mit der Kasse flohen. Die Tat ereignete sich zwischen Mittwoch, 20.30 Uhr, und Donnerstag, 9.15 Uhr. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123 in Verbindung zu setzen.

2. Löscharbeiten nach Brand in Entsorgungsbetrieb dauern an / Straßensperrung aufgehoben – Wächtersbach

Nach dem Brand in einem Entsorgungsbetrieb am Donnerstagnachmittag in der Industriestraße (wie bereits berichtet) wurde die Sperrung der Industriestraße um 8 Uhr aufgehoben. Die Feuerwehr ist jedoch weiterhin vor Ort und beschäftigt sich mit den Nachlöscharbeiten. Die Polizei ermittelt weiterhin bezüglich der Herkunft der Gasflasche; Kripo-Ermittler, die den Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung und Körperverletzung prüfen, folgen bereits vorhandenen Hinweisen. Die nicht entleerte Gasflasche war zusammen mit Sperrmüll in den Schredder gelangt und explodierte dann. Zwei Männer im Alter von 21 und 30 Jahren wurden leicht verletzt. Informationen über den entstandenen Sachschaden liegen noch nicht vor.

Offenbach, 09.05.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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