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Main-Taunus-Kreis: Einbruchsversuch in Bad Soden gescheitert

Einbrecher scheiterten beim Versuch in ein Wohnhaus einzudringen. Kriminalpolizei nimmt Hinweise entgegen.

Foto: Depositphotos

Hofheim (ost)

1. Die Terrassentür widerstand Hebelversuchen, Bad Soden, Weilburger Weg, Donnerstag, 06.11.2025, 13:30 Uhr bis Dienstag, 25.11.2025, 08:00 Uhr

(ro)Einbruchversuche in ein Wohnhaus in Bad Soden wurden in den letzten Tagen vereitelt. Die Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner und versuchten zwischen Donnerstagmittag, 06.11.2025 und Dienstagmorgen, 25.11.2025 in das Grundstück im Weilburger Weg einzudringen. Sie scheiterten jedoch mehrmals beim Versuch, die Terrassentür mit einem Hebelwerkzeug zu öffnen. Da die Tür standhielt, mussten die Unbekannten unverrichteter Dinge abziehen. Hinweise zum Einbruchsversuch nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06196) 2073-0 entgegen.

2. Fahrzeug verlässt die Fahrbahn,

Eppstein, Rossertstraße, Dienstag, 25.11.2025, 22:40 Uhr

(ro)Ein Mann kam am Dienstagabend in Eppstein von der Fahrbahn ab. Der 37-Jährige fuhr gegen 22:40 Uhr mit seinem schwarzen BMW die Rossertstraße von der Burgstraße in Richtung Mendelsohnstraße entlang. Aufgrund eines Sekundenschlafs geriet er nach links von der Fahrbahn ab, streifte ein geparktes Auto und kollidierte schließlich mit dem Zaun eines Grundstücks sowie einem Verkehrsschild. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht und blieb glücklicherweise unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf über 30.000 Euro geschätzt.

3. Überprüfungen in der dunklen Jahreszeit,

Main-Taunus-Kreis, Dienstag, 25.11.2025, bis Mittwoch, 26.11.2025

(ro)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch führte die Polizeidirektion Main-Taunus in Hattersheim, Kelkheim, Eppstein und Liederbach Kontrollen aufgrund der dunklen Jahreszeit durch. Es wurden verschiedene Fahrzeuge und Personen überprüft, zudem wurde die Präsenz uniformierter Beamter in den Wohngebieten gezeigt. Es wurden keine Verstöße oder Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Einbrüchen festgestellt. Die Polizei ist jedoch besonders auf die Unterstützung der Bürger im Kampf gegen Einbrüche angewiesen, da sie nicht überall sein kann. Daher ist es wichtig, verdächtige Beobachtungen sofort über den polizeilichen Notruf 110 zu melden. Oftmals gehen Hinweise zu spät ein, was die Ermittlungen erschwert.

Meldungen der Polizeiautobahnstation Wiesbaden

1. Auffahrunfall auf der A66 – zwei Verletzte, Wallau, Bundesautobahn 66, Dienstag, 25.11.2025, 17:15 Uhr

(ro)Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 66 bei Wallau wurden am Dienstagnachmittag zwei Personen verletzt. Ein 54-jähriger Autofahrer fuhr gegen 17:15 Uhr mit einem Mercedes Sprinter auf dem rechten Fahrstreifen der A66 in Richtung Frankfurt. Als die beiden vor ihm fahrenden Fahrzeuge, ein VW Tiguan und ein VW Taigo, verkehrsbedingt abbremsten, fuhr der 54-Jährige auf den Taigo auf. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den Tiguan geschoben. Die Mitfahrer im Sprinter wurden bei der Kollision verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf knapp 25.000 Euro geschätzt. Der Zubringer zur A3 und der rechte Fahrstreifen der A66 in Richtung Frankfurt waren für etwa zwei Stunden gesperrt, während die Unfallaufnahme stattfand.

2. Unfall beim Fahrstreifenwechsel – zwei Verletzte, Wallau, Bundesautobahn 66, Mittwoch, 26.11.2025, 00:02 Uhr

(ro)Kurz nach Mitternacht kam es von Dienstag auf Mittwoch zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 66 bei Wallau, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Eine 44-jährige Fahrerin war mit ihrem Opel Astra zwischen den Anschlussstellen Wallau und Nordenstadt auf dem mittleren Fahrstreifen der A66 unterwegs und wollte auf den linken Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah sie anscheinend einen herannahenden BMW auf dem linken Fahrstreifen. Der 24-jährige BMW-Fahrer versuchte noch zu bremsen, konnte jedoch eine Kollision nicht mehr verhindern. Beide Beteiligten wurden verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Sowohl der Opel als auch der BMW waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf etwa 33.000 Euro geschätzt. Die Autobahn blieb für die Dauer der Unfallaufnahme einspurig gesperrt.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Unfälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817, was 81,02% ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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