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Main-Taunus-Kreis: Entblößung vor Spaziergängerin

Am frühen Samstagmorgen entblößte sich ein Mann vor einer Spaziergängerin in Wiesbaden, nachdem er sexuelle Handlungen an sich selbst vornahm. Die verunsicherte Frau reagierte mit Tierabwehrspray, woraufhin der Mann flüchtete.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

1. Fremder Mann entblößt sich vor Spaziergängerin, Wiesbaden, Schlichterstraße, Samstag, 14.06.2025, 03:05 Uhr

(jul) Am frühen Samstagmorgen entblößte sich ein Mann vor einer Spaziergängerin in der Schlichterstraße in Wiesbaden. Gegen 03:05 Uhr führte die 69-jährige Frau ihren Hund aus, als sich ein unbekannter Mann von hinten näherte. Als die Frau den Mann wahrnehmen konnte, hatte dieser seine Hose vollständig heruntergelassen und nahm sexuelle Handlungen an sich selbst vor. Die verunsicherte Frau reagierte auf diese Handlungen mit ihrem Tierabwehrspray und sprühte damit in Richtung des fremden Mannes. Dieser zeigte sich davon beeindruckt und flüchtete zu Fuß in Richtung der Wiesbadener Innenstadt. Die Frau beschrieb den Täter als „südländischen Mann im Alter von ca. 35 Jahren“. Er sei ca. 170-180 cm groß gewesen und habe dunkle kurze Haare. Weiterhin habe er einen dunklen Vollbart getragen. Der Mann sei mit einem gestreiften T-Shirt und einer kurzen Hose bekleidet gewesen. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

2. Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen / Widerstand, Wiesbaden, Kranzplatz, Samstag, 14.06.2025, 01:34 Uhr

(js) Am Samstagmorgen, gegen kurz nach halb Zwei wurde die Polizei über eine größere Auseinandersetzung am Kranzplatz informiert. Aufgrund der Mitteilung wurden mehrere Streifen dorthin entsandt. Es wurden zunächst drei geschädigte Personen angetroffen, welche Angaben mit einer anderen Personengruppe in Streit geraten zu sein. Man würde sich teilweise auch persönlich kennen. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung sei es zu Schlägen und Tritten sowie dem Einsatz von Pfefferspray gekommen. Durch die eingesetzten Polizeikräfte konnte im Nahbereich eine männliche Person festgenommen werden, die bei der Auseinandersetzung beteiligt war. Diese verhielt sich von Beginn an höchst aggressiv gegenüber den Einsatzkräften und griff diese auch teilweise körperlich an, sodass der Mann, ein 22-jähriger Wiesbadener, auf ein nahegelegenes Polizeirevier verbracht wurde. Sowohl auf der Fahrt zum Revier, als auch letztendlich in den Räumlichkeiten verhielt sich der Mann weiterhin renitent und wurde in einer Zelle untergebracht. Nachdem er sich nach einiger Zeit wieder beruhigt hatte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen von der Dienststelle entlassen. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren. Sowohl bei der Auseinandersetzung als auch bei den Angriffen auf die Polizeibeamten wurde niemand ernsthaft verletzt.

3. Jugendlicher beraubt,

Wiesbaden, Niederwaldstraße, Samstag, 14.06.2025, 02.10 Uhr

(js) Am frühen Samstagmorgen wurde ein 17-jähriger aus Rheinhessen Opfer eines Raubdelikts in der Niederwaldstraße. Nach den Schilderungen des Geschädigten war dieser gegen 02:10 Uhr zu Fuß in der Niederwaldstraße unterwegs, als er unvermittelt von einem bislang unbekannten Täter die Beine von hinten weggetreten bekam und er hierdurch zu Boden fiel. Der Angreifer schlug und trat weiter auf den Geschädigten ein und entwendete ihm seine mitgeführte Umhängetasche. Nachdem der Täter von dem 17-jährigen abgelassen hatte, nutzte der Geschädigte die Gelegenheit, um vom Tatort zu flüchten. Der Täter wird als männlich, etwa Mitte 20, ca. 1,80 m groß, athletische Statur, kurze Haare, kein Bart und mit einem osteuropäischen Erscheinungsbild beschrieben. Er trug bei Tatausführung ein weißes Tanktop, eine dunkle lange Jogginghose sowie Badeschuhe. Er sprach mit akzentfreiem Deutsch. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Zeugenhinweise unter der 0611/345-0 entgegen. Laut dem Geschädigten seien mehrere Personen auf die Situation aufmerksam geworden.

4. Streit mündet in Tritten und Pfeffersprayeinsatz, Wiesbaden, Langgasse, Sonntag, 15.06.2025, 02:50 Uhr

(js) Am Sonntagmorgen kam es nach Streitigkeiten zum Einsatz von Pfefferspray sowie Schlägen und Tritten. Ein 30-jähriger Wiesbadener und ein 28-jähriger aus dem Rheingau-Taunus-Kreis gerieten gegen 02:50 Uhr mit einer Gruppe in zunächst verbale Streitigkeiten. Aus der Gruppe heraus bekommt der 30-jährige ein Bein gestellt, sodass er zu Boden fiel. Danach wurde er durch mehrere Personen geschlagen und getreten. Eine der bislang unbekannten Personen besprüht den Wiesbadener und seinen Begleiter noch mit Pfefferspray. Im Anschluss flüchtet die Gruppe in Richtung Mauritiusplatz. Die Geschädigten konnten Drei der Angreifer beschreiben. Einer der Täter wird als männlich, etwa 1,60 m groß, dunkelhäutig und von dünner Statur beschrieben. Er trug ein dunkelblaues Hemd und eine kurze Hose. Die zweite Person war männlich, ca. 20 Jahre alt, etwa 1,70 m groß, dunkelhäutig und hatte schwarze lange Locken. Er trug eine helle kurze Hose sowie ein schwarzes Hemd. Die dritte Person wurde als männlich, ca. 18 Jahre alt, etwa 1,70 m groß mit südländischem Erscheinungsbild beschrieben. Er war bekleidet mit einer kurzen Hose sowie einem braunen T-Shirt. Das Wiesbadener Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise zu der Tätergruppierung unter der 0611/345-0 entgegen.

5. Rollerfahrer beim Abbiegen übersehen, Wiesbaden, Karlsbader Platz, Freitag, 13.06.2025, 22:04 Uhr

(js) Am Freitagabend übersah ein Pkw-Fahrer beim Abbiegen einen ihm entgegenkommenden Rollerfahrer, worauf es zum Unfall kam und der Rollerfahrer schwer verletzt wurde. Ein 61-jähriger Wiesbadener befuhr mit seinem VW Polo den Konrad-Adenauer-Ring aus Richtung Schiersteiner Straße kommen und wollte am Karlsbader Platz nach links in die Homburger Straße abbiegen. Hierbei übersah er einen 21-jährigen, der mit seinem Roller in entgegengesetzter Richtung fuhr. Der Polo erfasste den Rollerfahrer, worauf dieser zu Fall kam und sich schwerer verletzte. Der 21-jährige wurde mit einer Beinfraktur in ein Wiesbadener Krankenhaus verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 9.000 EUR.

6. Trunkenheitsfahrt endet im Polizeigewahrsam, Wiesbaden, B 455, Nauroder Straße, Samstag, 14.06.2025, 19:10 Uhr

(js) Am Samstagabend wurde durch eine Verkehrsteilnehmerin ein auffälliges Fahrzeug gemeldet, welches sich teilweise in Schlangenlinien fahrend in Richtung Wiesbaden bewegte. Durch eine Streife der Wiesbadener Polizei konnte das Fahrzeug, ein Pkw Audi, in der Nauroder Straße angehalten und der Fahrer kontrolliert werden. Hierbei handelt es sich um einen 36-jährigen aus dem Main-Taunus-Kreis. Im Rahmen der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit wurde ein Alcotest durchgeführt, welcher einen Wert von über 1, 4 Promille ergab. Der 36-jährige wurde jetzt zum nahegelegenen Polizeirevier verbracht, wo eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein einbehalten wurde. Da der Beschuldigte sich während der Maßnahmen durchgehend aggressiv verhielt und sich auch nicht beruhigen ließ, wurde er zur Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam eingeliefert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Unfälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.164 Fällen oder 0,8% vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817 oder 81,02%, waren übrige Sachschadensunfälle. In Ortslagen innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten betrug 188, die der Schwerverletzten 3.537 und die der Leichtverletzten 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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