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Main-Taunus-Kreis: Polizeieinsatz bei Wohnungseinbruch in Sulzbach

Unbekannte Täter brachen in ein Einfamilienhaus ein, wurden jedoch nicht gefasst. Wertvolle Schmuckstücke gestohlen, hoher Sachschaden entstanden.

Foto: Depositphotos

Hofheim (ost)

1. Einbruchdiebstahl mit großem Polizeieinsatz / Samstag, 25.01.2025, 17:15 Uhr bis 18:35 Uhr / 65843 Sulzbach (Taunus), An der Heck

Am Abend des 25.01.2025 drangen unbekannte Täter über die Terrassentür in ein Einfamilienhaus in Sulzbach ein. Der Besitzer kehrte währenddessen nach Hause zurück, entdeckte die Schäden und das Licht im Haus und alarmierte die Polizei. Starke Polizeikräfte aus dem Main-Taunus-Kreis sowie ein Polizeihubschrauber und ein Polizeihund wurden entsandt. Das Haus wurde durchsucht, die Gegend abgesucht, aber keine Täter gefunden. Die Fahndung blieb erfolglos. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.

Die Täter erbeuteten Ohrringe und eine Halskette von „Isabelle Ford“ und „Michael Kors“ im Wert von etwa 250 Euro.

Der Sachschaden an der Terrassentür beläuft sich auf etwa 2.500 Euro.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06196 / 2073 – 0 entgegen.

2. Autofahrer unter Drogeneinfluss / Drogenbesitz / Samstag, 25.01.2025, 19:35 Uhr / 65843 Sulzbach (Taunus), Mainzer Straße

Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen stoppte die Bereitschaftspolizei einen Autofahrer zur Kontrolle. Es stellte sich heraus, dass er unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein Drogenvortest bestätigte dies. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs und des Fahrers wurden Betäubungsmittel über dem erlaubten Limit gefunden. Die Substanzen wurden beschlagnahmt und eine Blutentnahme angeordnet. Der 23-jährige Fahrer aus Wiesbaden muss sich nun vor Gericht verantworten.

Pressemeldung von Stefan Schulz, PHK und KvD, Polizeidirektion Main-Taunus, 06192 / 2079 – 0.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 569, darunter 498 männliche und 71 weibliche Verdächtige, von denen 275 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbruchsfälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 598, darunter 511 männliche und 87 weibliche Verdächtige, von denen 270 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert, insgesamt 27061.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant. Von den Verdächtigen waren 17106 männlich und 2027 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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