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Mainhausen: Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Nach einem Raub in einem Parkhaus in Offenbach wurde ein 19-jähriger Tatverdächtiger vorläufig festgenommen. Der Komplize ist noch auf der Flucht.

Laster mit Überbreite
Foto: Presseportal.de

Stadt und Kreis Offenbach (ost)

1. Breiter Lastwagen auf der Autobahn 3 unterwegs – Tank- und Rastanlage Weißkirchen

(cb) Am Montagvormittag konnte ein auffällig breiter Sattelzug von Beamten der Verkehrsinspektion auf der Autobahn 3 in Richtung Köln an der Tank- und Rastanlage Weißkirchen angehalten und überprüft werden. Der 40-Tonner transportierte drei Maschinen für den Überseetransport und war auf dem Weg von Pilsen (Tschechische Republik) nach Antwerpen (Belgien). Die Gesamtbreite des Transports betrug 3,15 Meter anstelle der erlaubten 2,55 Meter. Eine Ausnahmegenehmigung für eine Fahrt mit Überbreite war erforderlich, lag jedoch nicht vor, weshalb dem Gespann vorerst die Weiterfahrt untersagt wurde. Die Polizeibeamten führten eine Vermögensabschöpfung in Höhe von 3.500 Euro durch. Der 35-jährige Fahrer des Lastwagens musste zusätzlich eine Sicherheitsleistung von 90 Euro für das nicht genehmigte Fahren mit Überbreite hinterlegen. Die erforderliche Genehmigung konnte dann am Nachmittag erteilt werden, sodass der Sattelzug gegen 17 Uhr seine Fahrt fortsetzen konnte.

2. Festnahme eines Tatverdächtigen durch die Polizei: Ermittlungen wegen Raubverdacht – Offenbach

(fg) Nach einem Raub in einem Parkhaus in der Waldstraße (einstellige Hausnummern) am Dienstagabend, kurz vor 20 Uhr, nahmen Polizeibeamte einen 19-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Dieser soll zuvor zusammen mit einem Begleiter zwei Personen im Parkhaus angesprochen haben. Unter Androhung von Gewalt durchsuchte das Duo dann die Taschen des 18-jährigen Offenbachers und seines Begleiters. Schließlich entwendeten die Tatverdächtigen Bargeld und etwa drei Gramm Marihuana. Eine zivile Streife des Kriminaldauerdienstes konnte den Tatverdächtigen ausfindig machen, vorläufig festnehmen und zur Wache bringen. Dort musste er eine Blutprobe abgeben. Der Komplize, der noch gesucht wird, war 19 bis 21 Jahre alt, trug eine schwarze Weste und einen dunkelblauen Pullover. Zeugenhinweise werden gebeten unter der Rufnummer 069 8098-1234.

3. Ältere Dame mit Zetteltrick betrogen – Rodgau / Nieder-Roden

(cb) Am Dienstagnachmittag klingelten zwei unbekannte Frauen gegen 15.40 Uhr an der Wohnungstür einer älteren Dame in Nieder-Roden und brachten sie anschließend betrügerisch um Schmuck und Bargeld. Als die Seniorin den beiden Betrügerinnen die Tür öffnete, baten sie um Hilfe. Die Seniorin sollte eine Nachricht für einen vermeintlichen Mitbewohner des Mehrfamilienhauses schreiben. Schließlich ließ sie eine ca. 40 bis 50 Jahre alte Frau, etwa 1,60 Meter groß mit dunklen Haaren, in die Wohnung. Die Unbekannte hatte große dunkle Augen und trug eine schwarze Jacke. Sie begleitete die Wohnungsinhaberin in die Küche, wo die 79-Jährige den Brief verfasste. Währenddessen betrat die zweite Täterin, ebenfalls zwischen 40 und 50 Jahre alt, unbemerkt die Wohnung und entwendete mehrere Goldschmuckstücke und Bargeld. Sie war etwas kleiner, etwa 1,50 Meter groß, trug eine graue Jacke und einen hellen Schal. Nach der Tat flüchteten die Täterinnen mit ihrer Beute über die Seestraße in unbekannte Richtung. Das Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Zeugenhinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.

4. Zusammenstoß von Autos im Gegenverkehr: zwei Personen verletzt: Mainhausen / Mainflingen

(cb) Bei einem Unfall am Montagabend auf der Zellhäuser Straße entstand ein Sachschaden von geschätzten 4.500 Euro, nachdem ein Polo und ein VW im Gegenverkehr kollidierten. Ersten Erkenntnissen zufolge kam der 21-jährige Fahrer des schwarzen Polos auf einer Linksabbiegespur zu weit nach links, was zur Kollision mit dem entgegenkommenden schwarzen Golf führte. Beide Unfallwagen wurden an der Fahrzeugfront beschädigt. Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Polizei in Seligenstadt sucht nun Zeugen des Verkehrsunfalls und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06182 8930-0.

Offenbach, 04.12.2024, Pressestelle, Felix Geis

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26.518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22.378 auf 23.101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19.133 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 19.168 im Jahr 2022. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen stieg von 17.079 auf 17.106, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.089 auf 2.027 zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 6.494 auf 7.004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 ereigneten sich insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle in Hessen. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 6.914 Fälle, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten lediglich 0,8% der Gesamtzahl aus, mit 1.164 registrierten Fällen. Die meisten Unfälle, nämlich 81,02%, waren Übrige Sachschadensunfälle mit 117.817 Vorfällen. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 10,2% der Unfälle innerorts, 5,21% außerorts (ohne Autobahnen) und 2,07% auf Autobahnen. Die Anzahl der Getöteten betrug 188, während 3.537 Personen schwer verletzt wurden und 21.704 Personen leichte Verletzungen erlitten.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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