Maintal: Unfall mit drei Verletzten und 18.000 Euro Schaden
Am Dienstagmorgen blockierten die Bremsen eines LKW auf den Autobahnen 45 und 66, was zu einem Unfall mit drei Verletzten und 18.000 Euro Schaden führte.
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StaHanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)
1. Mauer gestreift und geflohen – Maintal/Bischofsheim
(cb) Die Polizei in Maintal bittet um Zeugenhinweise zu einem Verkehrsunfall, der sich zwischen Samstagmittag und Montagnachmittag in der Ledergasse (einstellige Hausnummern) ereignet hat. Ein bisher unbekannter Fahrer fuhr mit seinem Auto gegen die Mauer einer Autowerkstatt. Durch die Wucht des Aufpralls wurden Teile der Mauer auf ein dahinter geparktes Auto geschleudert, wodurch dieses auf der Fahrerseite beschädigt wurde. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf 750 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06181 4302-0 an die Polizei zu wenden.
2. Dieb stiehlt Motorroller – Maintal/Dörnigheim
(cb) Am Dienstagabend gegen 21.10 Uhr wurde ein bisher unbekannter Mann im Alter zwischen 20 und 30 Jahren in der Westendstraße (50er Hausnummern) dabei beobachtet, wie er das Lenkradschloss eines abgestellten Piaggio Motorrollers überwand und den Roller mitnahm. Der Unbekannte trug eine dunkle Kopfbedeckung und war komplett dunkel gekleidet. Außerdem hatte er einen schwarzen Rucksack dabei, aus dem Schnüre hingen. Der Dieb schob den Roller in Richtung Kennedystraße und flüchtete dann in unbekannte Richtung. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 4302-0 bei der Polizei in Maintal zu melden.
3. Unfall mit drei Verletzten und 18.000 Euro Schaden – Rodenbach/Autobahnen 45 und 66
(fg) Am Dienstagmorgen fuhren ein Lastwagen und zwei Autos auf den parallel verlaufenden Autobahnen 45 und 66 in Richtung Aschaffenburg/Frankfurt. Gegen 9 Uhr blockierten die Bremsen des Lastwagens aufgrund eines technischen Defekts, wodurch das Fahrzeug zum Stillstand kam. Eine 35-jährige Frau in ihrem weißen BMW dahinter musste eine Vollbremsung durchführen und nach rechts ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Eine 63-jährige Frau in ihrem Renault Clio auf derselben Spur konnte einen Zusammenstoß mit dem BMW nicht mehr verhindern. Die BMW-Fahrerin und die Clio-Fahrerin wurden leicht verletzt, die 83-jährige Beifahrerin im Renault schwer verletzt. Alle Verletzten wurden zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein 21-jähriger Toyota-Fahrer fuhr über Trümmerteile und beschädigte sein Auto. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden an den beteiligten Autos auf etwa 18.000 Euro, der Lastwagen blieb unbeschädigt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 bei der Polizeiautobahnstation in Langenselbold zu melden.
4. Frontalzusammenstoß zweier Autos: Zwei Personen leicht verletzt – Bundesstraße 457 /Gründau
(cb) Am Dienstagnachmittag kam es auf der Bundesstraße 457 zwischen Gründau und Büdingen zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge frontal zusammenstießen und zwei Personen leicht verletzt wurden. Ein Fahrer in einem weißen VW California Beach fuhr gegen 14.40 Uhr in Richtung Büdingen. Ein 51-jähriger Mann aus Büdingen fuhr in seinem schwarzen BMW aus entgegengesetzter Richtung. Der 64-jährige VW-Fahrer missachtete offenbar das Rechtsfahrgebot und es kam zum Frontalzusammenstoß. Der 51-Jährige und eine 85-jährige Beifahrerin im VW wurden leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden und sie mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf über 100.000 Euro.
Offenbach 15.05.2024, Pressestelle, Thomas Leipold
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen verzeichnet, was 0,88% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.
