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Maintal: Verkehrssünder mit falschem Blaulicht gestoppt

Ein 30 Jahre alter Mann wurde auf der A66 mit verbotener Sondersignaltechnik im Auto erwischt und muss sich nun einem Strafverfahren stellen.

Angehaltener Kastenwagen
Foto: Presseportal.de

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)

1. Anzeige gegen Fahrer: Kastenwagen mit falschem Blaulicht aus dem Verkehr gezogen – A66 / Langenselbold

(lei) Seine Absichten bleiben unklar, aber er ist vorerst dieses “Spezialequipment” los: Ein 30-jähriger Mann wurde am Samstagvormittag auf der Autobahn 66 mit seinem Fahrzeug angehalten, weil es verbotene Sondersignaltechnik installiert hatte. Die Polizei wurde kurz vor 10 Uhr von einem Autofahrer über einen grauen Kastenwagen informiert, der in Richtung Frankfurt fuhr, andere Fahrzeuge schnitt und dicht auffuhr. Besonders merkwürdig war der Hinweis, dass das Auto über ein Blaulicht verfügte, das offensichtlich eingeschaltet wurde, so die Aussage des Anrufers. Die Beamten der Polizeiautobahnstation Langenselbold konnten den Fiat, der definitiv kein offizielles Einsatzfahrzeug war, kurz darauf von der Autobahn lotsen und vor ihrer Dienststelle kontrollieren. Dabei stellten sie fest, dass rote und blaue Blinklichter im Kühlergrill eingebaut waren, die über eine Fernbedienung aktiviert werden konnten. Außerdem hatte das Fahrzeug eine Presslufthupe, wie sie normalerweise bei Martinshörnern verwendet wird. Diese Gegenstände wurden entfernt und beschlagnahmt. Der 30-jährige Fahrer aus Wächtersbach, der bestritt, die Signallichter benutzt zu haben, muss sich nun wegen Verdachts der Amtsanmaßung und Nötigung strafrechtlich verantworten. Die Beamten suchen nun weitere Zeugen, die Angaben zum Fahrverhalten des Fiats machen können, und bitten sie, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 bei der Polizeiautobahnstation Langenselbold zu melden.

Hinweis: Ein Bild des angehaltenen Fahrzeugs ist dieser Meldung beigefügt (Quelle: Polizeiautobahnstation Langenselbold).

2. Zeugensuche nach Wohnungseinbruch – Maintal

(lei) Am Freitagnachmittag brachen Einbrecher in ein Mehrfamilienhaus in der Eduard-Mörike-Straße (Hausnummern im Bereich 10) ein und stahlen Handtaschen und Schmuck. Zwischen 13.15 Uhr und 16.30 Uhr überwanden die Täter zunächst einen Gartenzaun im hinteren Bereich des Hauses und entfernten dann ein gekipptes Terrassenfenster, um schließlich ins Gebäude zu gelangen. Dort brachen sie gewaltsam in alle drei Wohnungen ein und durchsuchten sie nach Wertsachen, bevor sie mit Beute im Wert von mehreren tausend Euro flüchteten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zu den Tätern (06181 100-123).

Die Beamten weisen nochmals darauf hin, Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit immer zu verschließen. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster! Weitere wertvolle Tipps zum Schutz Ihres Zuhauses vor ungebetenen Gästen erhalten Sie von den Einbruchschutzberatern des Polizeipräsidiums Südosthessen unter der Rufnummer 069 8098-2424. Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.

3. Wer hat die Asbestplatten am Bestattungswald abgeladen? – Nidderau

(lei) Zwei große Stapel Asbestplatten wurden auf dem Parkplatz des Bestattungswaldes an der Kreisstraße 851 abgeladen: Die Kriminalpolizei untersucht nun, wer sie dort illegal entsorgt hat, und ermittelt wegen Umweltvergehen. Hinweise zu dieser Tat, die am Sonntag gemeldet wurde und bei der vermutlich ein Fahrzeug verwendet wurde, werden unter der Rufnummer 06181 100-123 erbeten.

4. Mehrere Wahlplakate beschädigt: Wer kann Hinweise geben? – Steinau / Schlüchtern

(lei) Unbekannte haben in Steinau an der Straße und Schlüchtern mehrere Wahlplakate verschiedener Parteien beschädigt. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen zu den Vorfällen, die am Sonntagmorgen entdeckt wurden. In Steinau wurden Wahlplakate an einem Stromkasten im Bereich Ringstraße / Ecke Spessartblick mit schwarzer Farbe besprüht und dabei wurde auch ein Hakenkreuz gemalt. In der Bahnhofsstraße, der Brückenauer Straße und der Breitenbacher Straße in Schlüchtern wurden die Plakate ebenfalls mit schwarzer Farbe besprüht und vereinzelt abgerissen. Hinweise bitte unter der Kripo-Hotline 06181 100-123.

Offenbach 10.06.2024, Pressestelle, Thomas Leipold

Kontakt:

Polizeipräsidium Südosthessen
– Pressestelle –
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main

Telefon: 069 / 8098 – 1210 (Sammelrufnummer)

Thomas Leipold (lei) – 1201 oder 0160 / 980 00745
Felix Geis (fg) – 1211 oder 0162 / 201 3806
Jennifer Mlotek (jm) – 1212 oder 0152 / 090 22567
Claudia Benneckenstein (cb) – 1214 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) – 1223 oder 0162 / 201 3290

Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
Homepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Hessen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 3858 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4275 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 auf 723 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 637 auf 569. Davon waren 571 männlich und 66 weiblich, wobei 266 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.858 4.275
Anzahl der aufgeklärten Fälle 810 723
Anzahl der Verdächtigen 637 569
Anzahl der männlichen Verdächtigen 571 498
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 66 71
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 266 275

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 136.931 Unfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 32.117 Fälle (23,45%) und auf Autobahnen wurden 14.678 Unfälle (10,72%) verzeichnet. Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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