Unbekannte drangen in Arztpraxis und Wohnung ein, insgesamt drei Personen verletzt durch geschnittene Busse
Mainz-Kastel: Einbrüche in Wiesbaden

Wiesbaden (ost)
1. Einbruch in Arztpraxis,
Wiesbaden, Webergasse, Dienstag, 16.12.2025, 19:00 Uhr – Mittwoch, 17.12.2025, 12:00 Uhr
(gü)Zwischen Dienstag und Mittwoch drangen Unbekannte in eine Arztpraxis in Wiesbaden ein. In der Zeit von 19:00 Uhr bis 12:00 Uhr betraten die Täter unbefugt eine Praxis in der Webergasse und durchsuchten die Räume. Es gibt derzeit keine Informationen über mögliches Diebesgut. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
2. Einbruch in Wohnung,
Wiesbaden, Hohenstaufenstraße, Mittwoch, 17.12.2025, 13:30 Uhr – 14:54 Uhr
(gü)Am Mittwochnachmittag brachen Unbekannte in eine Wohnung in Wiesbaden ein. Zwischen 13:30 Uhr und etwa 15:00 Uhr gelangten die Einbrecher auf unbekannte Weise in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hohenstaufenstraße. Nachdem die Täter die Wohnung durchsucht hatten, flüchteten sie unerkannt. Es gibt derzeit keine Informationen über mögliches Diebesgut. Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
3. Zwei Busse geschnitten und geflüchtet – Drei Personen verletzt, Wiesbaden, Berliner Straße, Dienstag, 16.12.2025, 13:25 Uhr
(gü)Am Dienstagnachmittag zwang ein Auto einen Linienbus auf der B455 zu einer starken Bremsung, wodurch eine Person stürzte. Gegen 13:25 Uhr hielt ein Linienbus in der Berliner Straße in Richtung Mainz-Kastel an der Haltestelle „Berliner Straße“. Als der Bus wieder losfuhr, kreuzte ein Auto die Busspur und zwang den Bus zu einer starken Bremsung. Dadurch stürzte eine 76-jährige Frau und verletzte sich leicht am Bein. Das Auto, ein weißes Elektroauto mit Wiesbadener Kennzeichen, verließ den Unfallort. Der Regionale Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei führt die weiteren Ermittlungen durch und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0611 / 345 – 2240 zu melden.
4. Wiesbaden, Gustav-Stresemann-Ring, Mittwoch, 18:30 Uhr
(gü)Am Mittwochabend zwang ein weiteres Auto ebenfalls einen Linienbus zu einer starken Bremsung, wodurch zwei Personen im Bus verletzt wurden. Der Bus fuhr gegen 18:30 Uhr auf dem Gustav-Stresemann-Ring und wollte rechts in die Bahnhofstraße abbiegen. Ein Auto bog vor dem Bus ebenfalls rechts in die Bahnhofstraße ab, überquerte dabei unerlaubt den Fahrstreifen des Busses und zwang diesen zu einer starken Bremsung. Dadurch verletzten sich zwei Fahrgäste im Alter von 55 und 57 Jahren leicht. Das Auto verließ unerlaubt den Unfallort. Der Regionale Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei führt die weiteren Ermittlungen durch und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0611 / 345 – 2240 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbrüchen registriert, wovon 723 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 569, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 598, wobei 511 Männer und 87 Frauen verdächtigt wurden. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
| Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
| Ortslage – innerorts | 14.839 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
| Getötete | 188 |
| Schwerverletzte | 3.537 |
| Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








