Eine wechselseitige Körperverletzung ereignete sich in einer Wohngemeinschaft in Wiesbaden. Zwei Männer verletzten sich gegenseitig und wurden von der Polizei ins Gewahrsam genommen.
Mainz-Kastel: Polizeimeldungen aus Wiesbaden
Wiesbaden (ost)
1. Eskalation von Gewalt,
Wiesbaden, Sedanstraße, Sonntag, 15.12.2024, 1.20 Uhr
(mb)Früh am Sonntagmorgen kam es zu einem gewalttätigen Vorfall zwischen zwei Männern in einer Wohnung in Wiesbaden. Um 1.20 Uhr wurde die Polizei von einer Anwohnerin in die Sedanstraße gerufen, da es zu einer Auseinandersetzung kam. Ein 46-jähriger Mann und ein 38-jähriger Mann, die zusammen in einer WG wohnen, gerieten aus unbekannten Gründen in Streit und verletzten sich gegenseitig. Bei dem Vorfall wurden ein Messer, eine Schere und ein Besenstiel eingesetzt. Nachdem die Verletzungen vor Ort versorgt wurden, wurden beide Männer zur Blutentnahme ins Polizeirevier gebracht. Der 38-Jährige wurde freigelassen, während der stark alkoholisierte 46-Jährige in Gewahrsam genommen wurde. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall wurden vom 1. Polizeirevier in Wiesbaden aufgenommen.
2. Einbruch in Wohnung,
Wiesbaden, Johann-Sebastian-Bach-Straße, Sonntag, 15.12.2024, 13.15 Uhr bis 20.35 Uhr
(mb)Am Sonntag brachen Unbekannte in eine Wohnung in Wiesbaden ein.
Zwischen 13.15 Uhr und 20.35 Uhr betraten die Täter das Grundstück in der Johann-Sebastian-Bach-Straße und brachen die Terrassentür einer Wohnung im Erdgeschoss auf. Sie durchsuchten alle Räume und entkamen mit Schmuck und Parfüm. Der entstandene Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0.
3. Fahrzeugdiebstahl,
Wiesbaden, Lessingstraße, Donnerstag, 12.12.2024, 23 Uhr bis Freitag, 13.12.2024, 5.40 Uhr
(mb)In der Nacht zum Freitag wurde in Wiesbaden ein Auto gestohlen.
Der Besitzer parkte seinen schwarzen „Seat Ibiza“ zwischen 23 Uhr und 5.40 Uhr in der Lessingstraße. Die Diebe gelangten auf unbekannte Weise in das verschlossene Fahrzeug und fuhren damit weg. Zum Zeitpunkt des Diebstahls trug das Auto das Kennzeichen „KH-HM 197“ und hat einen geschätzten Wert von 2.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen, falls sie Hinweise haben.
4. Illegale Geldabhebung,
Wiesbaden-Bierstadt, Poststraße, Freitag, 13.12.2024, 15.40 Uhr
(mb)Am Freitagnachmittag stahlen ein Mann und eine Frau Geld von einem 78-jährigen Mann in Wiesbaden.
Der ältere Herr war um 15.40 Uhr in der Poststraße in einer Bankfiliale, als er von dem Paar angesprochen wurde. Sie gaben vor, dass der Geldautomat defekt sei und halfen ihm, seine Karte zurückzubekommen. Währenddessen lenkten sie ihn ab und entwendeten Geld von seinem Konto. Der Mann wurde als 35 Jahre alt, 1,80 m groß, schlank und mit schwarzen Haaren beschrieben. Die Frau war in ähnlichem Alter, etwa 1,75 m groß, ebenfalls schlank und mit schwarzen Haaren. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
5. Diebstahl eines Portemonnaies,
Wiesbaden, Mainz-Kastel, Frankfurter Straße, Samstag, 14.12.2024, 4 Uhr
(mb)Am Samstagmorgen wurde in Wiesbaden das Portemonnaie eines Mannes gestohlen.
Um 4 Uhr griff ein Dieb in der Frankfurter Straße in Mainz-Kastel in die Jackentasche des 29-jährigen Mannes und rannte mit der Geldbörse davon. Der Dieb konnte nicht gefasst werden und wurde als etwa 22 Jahre alt, 1,70 m groß, mit schwarzer Hautfarbe und schwarzer Jacke beschrieben. Hinweise zum Täter können dem 1. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-2140 mitgeteilt werden.
6. Beleidigung an Infostand,
Wiesbaden, Wilhelmstraße, Samstag, 14.12.2024, 11.45 Uhr
(mb)Am Samstagmittag kam es an einem Informationsstand in der Wiesbadener Innenstadt zu einer Beleidigung.
Gegen 11.45 Uhr tauchten fünf bis sechs maskierte Personen am Stand in der Wilhelmstraße auf und schrieben beleidigende Worte auf den Boden. Nach einem kurzen Gespräch flüchteten sie in verschiedene Richtungen. Ein 18-jähriger Rüsselsheimer wurde kontrolliert, auf den die Beschreibung passte. Bei der Durchsuchung wurden eine FFP2-Maske und Kreide gefunden. Der Jugendliche erhielt einen Platzverweis für den Bereich in der Wilhelmstraße bis zum Abbau des Stands. Es gab keine weiteren Vorfälle.
Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-0.
7. Fahrzeug beschädigt durch Steinwurf,
Wiesbaden, B 54, Berliner Straße, Samstag, 14.12.2024, 21.55 Uhr
(mb)Am Samstagabend wurde in Wiesbaden ein Fahrzeug durch den Wurf eines Steins beschädigt.
Ein schwarzer Mercedes wurde um 21.55 Uhr auf der Bundesstraße 54 in der Berliner Straße getroffen und beschädigt. Der Täter, etwa 30-40 Jahre alt, mit dunkler Tasche und dunkler Kleidung, flüchtete in unbekannte Richtung. Hinweise nimmt das 4. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2440 entgegen.
8. Graffiti am Gesundheitsamt,
Wiesbaden, Konradinerallee, Donnerstag, 12.12.2024, 17 Uhr bis Freitag, 13.12.2024, 5.40 Uhr
(mb)Zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen wurde ein Graffiti an der Eingangstür des Gesundheitsamtes in der Konradinerallee entdeckt. Das Graffiti wurde mit grüner und orangener Farbe gesprüht.
Hinweise nimmt die Polizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
9. Geschwindigkeitskontrolle,
Wiesbaden, Gustav-Stresemann-Ring und Dotzheimer Straße, Samstag, 14.12.2024, 18.45 Uhr bis 1.30 Uhr
(mb)Am Samstagabend überwachte die Polizei in Wiesbaden die Geschwindigkeit an zwei verschiedenen Orten in der Stadt.
Zwischen 18.45 Uhr und 20.45 Uhr wurden am Gustav-Stresemann-Ring insgesamt 45 Fahrer erwischt, die zu schnell fuhren. Fünf von ihnen erwartet ein Bußgeld. Zwischen 21 Uhr und 1.30 Uhr wurden in der Dotzheimer Straße 59 Fahrer erwischt, von denen 11 ein Bußgeld erwartet.
Der schnellste Fahrer wurde um 1.10 Uhr in der Dotzheimer Straße mit 105 km/h bei erlaubten 50 km/h erwischt. Dies bedeutet ein Bußgeld von 560 Euro, zwei Punkte und ein Fahrverbot für zwei Monate.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 von 4275 auf 5206 Fälle an. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten von ihnen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Taschendiebstählen in Hessen für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5338 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6038 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 604 im Jahr 2022 auf 649 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 549 auf 574, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 39519 Fälle von Taschendiebstahl registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland war.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 5.338 | 6.038 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 604 | 649 |
Anzahl der Verdächtigen | 549 | 574 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 464 | 473 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 85 | 101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 468 | 495 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% ausmacht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 14.839 Unfälle, was 10,2% entspricht, während außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle stattfanden, was 5,21% entspricht. Auf Autobahnen gab es 3.013 Unfälle, was 2,07% aller Unfälle ausmacht. Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)