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Mainz-Kastel: Raub in Wohnung

Am Freitagabend wurde in Wiesbaden eine Wohnung überfallen. Die Täter erbeuteten ein Portemonnaie und Bargeld nachdem sie den Wohnungsinhaber angegriffen hatten.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

1. Einbruch in einer Wohnung,

Wiesbaden, Helenenstraße, Freitag, 06.12.2024, 22.10 Uhr

(mb)Am Freitagabend ereignete sich in der Helenenstraße in Wiesbaden ein Raubüberfall, bei dem die Täter ein Portemonnaie und Bargeld aus einer Wohnung gestohlen haben. Ersten Ermittlungen zufolge haben Unbekannte an der Wohnungstür des 55-jährigen Opfers geklingelt und geklopft. Als der Wohnungsinhaber öffnete, wurden die beiden Angreifer gewalttätig und forderten Geld. Zusätzlich haben die Täter Pfefferspray versprüht und mit einem Messer gedroht. Mit einer Geldbörse und Bargeld, die sie in der Wohnung gefunden haben, konnten die Täter unerkannt entkommen. Beide Täter werden als 40 Jahre alt und zwischen 1,80 m und 1,90 m groß beschrieben. Während der eine athletisch war, eine Glatze und blaue Augen hatte und einen schwarzen Trainingsanzug trug, war der andere kräftig, hatte mittellange, dunkelbraune Haare und trug eine lange grüne Winterjacke und blaue Jeans. Hinweise zu diesem Vorfall nimmt die Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

2. Einbruchserie,

Wiesbaden, Honeggerstraße, Am Burgacker, Steubenstraße, Humperdinckstraße und Elbestraße, Donnerstag, 05.12.2024, 12.30 Uhr bis Sonntag, 08.12.2024, 18.15 Uhr

(mb)Über das vergangene Wochenende hinweg wurden der Wiesbadener Polizei mehrere Einbrüche gemeldet.

Zwischen Donnerstag und Samstagmittag drangen die Täter gewaltsam durch eine aufgebrochene Tür in eine Wohnung im Hochparterre eines Mehrfamilienhauses in der Honeggerstraße ein. Bei der Durchsuchung fanden sie Bargeld in ausländischer Währung. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 450 Euro. Von Freitag, 17 Uhr bis Samstag, 10.25 Uhr gelangten Unbekannte durch ein Fenster in ein Einfamilienhaus in der Straße „Am Burgacker“. Sie entkamen mit Bargeld und hinterließen einen Schaden von etwa 500 Euro. Am Samstag brachen Diebe zwischen 16.40 Uhr und 20.10 Uhr durch die Terrassentür in eine Wohnung im Erdgeschoss in der Steubenstraße ein und stahlen Schmuck und Bargeld. Durch die Balkontür betraten die Täter zwischen Samstag, 15 Uhr und Sonntag, 18.15 Uhr eine Wohnung im Hochparterre in der Humperdinckstraße. Sie fanden Bargeld. Am Sonntagmittag brachen Diebe zwischen 13.30 Uhr und 17.45 Uhr die Balkontür einer Wohnung im Hochparterre in der Elbestraße auf. Sie erbeuteten Schmuck und bereits verpackte Geschenke.

In allen Fällen hat die Kriminalpolizei in Wiesbaden die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0.

3. Einbruch in Kindertagesstätte,

Wiesbaden-Biebrich, August-Laut-Straße, Freitag, 06.12.2024, 15 Uhr bis 22 Uhr

(mb)Am Freitag brachen Unbekannte in eine Kindertagesstätte in Wiesbaden ein. Zwischen 15 Uhr und 22 Uhr haben die Täter die Fensterscheibe einer Notausgangstür in der August-Laut-Straße eingeschlagen und sind so in das Gebäude gelangt. Danach durchsuchten sie zwei Büros und den Gemeinschaftsraum, brachen verschlossene Fächer auf und entkamen mit einem Beamer und einem Kasten voller Schlüssel. Der entstandene Schaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

Hinweise zu diesem Einbruch nimmt das 3. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 entgegen.

4. Werkzeugdiebstahl aus Rohbau,

Wiesbaden, Panoramastraße, Dienstag, 03.12.2024, 16 Uhr bis Sonntag, 08.12.2024, 11 Uhr

(mb)In der vergangenen Woche haben Unbekannte Werkzeuge aus einem Rohbau in Wiesbaden gestohlen und dabei erheblichen Sachschaden verursacht. Zwischen Dienstag und Sonntag sind die Täter in den Rohbau eines Einfamilienhauses in der Panoramastraße eingedrungen und haben Werkzeuge im Wert von etwa 1.500 Euro gestohlen. Außerdem haben sie mehrere Fenster eingeschlagen und die neue Hausfassade beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Tat könnte am 06.12.2024 gegen 16 Uhr stattgefunden haben, da eine Nachbarin zu diesem Zeitpunkt verdächtige Geräusche gehört hat.

Hinweise zu diesem Vorfall, insbesondere zum Abtransport des Diebesguts, nimmt das 3. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 entgegen.

5. Einbruch in Keller,

Wiesbaden, Mainz-Kastel, Römerstraße, Samstag, 07.12.2024, 19 Uhr bis Sonntag, 08.12.2024, 9 Uhr

(mb)In der Nacht zum Sonntag sind Unbekannte in Wiesbaden in mehrere Keller eingebrochen und haben verschiedene Gegenstände gestohlen.

Zwischen 19 Uhr und 9 Uhr haben die Diebe auf unbekannte Weise Zugang zu den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses in der Römerstraße erhalten. Dort haben sie sich gewaltsam Zugang zu 22 Kellerverschlägen verschafft und unter anderem Werkzeuge gestohlen. Ein genauer Überblick über das gestohlene Gut liegt noch nicht vor. Der Schaden an den angegriffenen Kellertüren wird auf circa 300 Euro geschätzt.

Verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit diesem Vorfall können dem 4. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2440 gemeldet werden.

6. Autodiebstahl,

Wiesbaden, Gutenbergstraße, Dienstag, 03.12.2024, 16 Uhr bis Samstag, 07.12.2024, 18 Uhr

(mb)Zwischen Dienstag und Samstag wurde in Wiesbaden ein PKW gestohlen. Die Besitzerin parkte den grauen Audi A 4 in der Gutenbergstraße, Höhe Hausnummer 2, auf einem frei zugänglichen Parkplatz. Die Diebe gelangten auf unbekannte Weise in das verschlossene Fahrzeug und entkamen unerkannt. Zum Zeitpunkt des Diebstahls waren die Kennzeichen „MZ- ZA 121“ am Fahrzeug angebracht.

Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs oder zur Identität des Diebes geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.

7. Taschendiebstahl,

Wiesbaden, Mauritiusplatz, Samstag, 07.12.204, 20.10 Uhr

(mb)Am Samstagabend wurde auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt ein Taschendiebstahl verübt. Gegen 20.10 Uhr befand sich die 45-jährige Geschädigte an einem Essensstand auf dem Mauritiusplatz, als sie von einer dreiköpfigen Gruppe unbekannter Frauen angerempelt wurde. Einige Minuten nachdem die Unbekannten verschwunden waren, bemerkte die 46-Jährige, dass ihr Portemonnaie nicht mehr in ihrer Handtasche war. Die vermeintlichen Täterinnen waren alle zwischen 1,55 m und 1,60 m groß. Eine Frau war 30 bis 40 Jahre alt, kräftig gebaut und hatte schwarze Haare, die zu einem Zopf gebunden waren. Sie trug einen weißen Wintermantel. Die zweite Frau war etwa 40 Jahre alt, hatte blonde lockige Haare zu einem Zopf gebunden und trug einen hellen Wintermantel. Die dritte Frau war 20 bis 25 Jahre alt und schlank. Sie hatte braune Haare zu einem Zopf gebunden und trug einen hellen Wintermantel. Im gestohlenen Portemonnaie befanden sich verschiedene Karten, Ausweise und Bargeld.

Hinweise zu den Tätern können dem 1. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-2140 mitgeteilt werden.

8. Streit an Informationsstand,

Wiesbaden, Wilhelmstraße/Burgstraße, Samstag, 07.12.2024, 11 Uhr

(mb)Am Samstagmittag kam es in der Wiesbadener Innenstadt an einem politischen Informationsstand zu einem Streit.

Gegen 13.35 Uhr erschienen vier Personen am Stand in der Kreuzung Wilhelmmstraße/Burgstraße und schrieben beleidigende Worte mit Kreide auf den Boden. Es kam zu einem Streit mit körperlichen Übergriffen durch Teilnehmer des Standes, bei dem jedoch niemand ernsthaft verletzt wurde. Die hinzugerufenen Polizeikräfte schlichteten den Streit und erteilten den vier Personen einen Platzverweis. Bis zum Abbau des Standes um 14.30 Uhr gab es keine weiteren Zwischenfälle.

9. Gemeinsame Kontrollen „Sicheres Wiesbaden“ Wiesbaden, Stadtgebiet, Freitag, 06.12.2024, 17 Uhr bis Samstag, 07.12.2024, 1 Uhr

(mb)Von Freitag, 17 Uhr bis Samstag, 1 Uhr führten die Stadtpolizei, der Zoll und die Landespolizei gemeinsame Kontrollen im Rahmen des Konzepts „Sicheres Wiesbaden“ durch. Der Schwerpunkt lag auf Kontrollen in Gewerbebetrieben wie Shisha Lounges. In diesem Zeitraum wurden fünf Objekte überprüft und insgesamt 65 Personen kontrolliert. Der Zoll ahndete Verstöße gegen das Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz und unversteuerten Tabak, während die Landespolizei präventiv zwei Teleskopschlagstöcke sicherstellte. Die Stadtpolizei führte eine gewerberechtliche Prüfung in einer der Lounges durch.

Die beteiligten Behörden werden weiterhin eng bei Kontrollmaßnahmen zusammenarbeiten und regelmäßig in Wiesbaden präsent und ansprechbar sein.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Taschendiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5338 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6038 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 604 auf 649. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 549 auf 574, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 464 auf 473 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 85 auf 101 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 468 auf 495. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Taschendiebstähle in Deutschland registriert, nämlich 39519 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 5.338 6.038
Anzahl der aufgeklärten Fälle 604 649
Anzahl der Verdächtigen 549 574
Anzahl der männlichen Verdächtigen 464 473
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 85 101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 468 495

Quelle: Bundeskriminalamt

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