Zwei Männer raubten die Bauchtasche eines 18-Jährigen aus Mainz und flüchteten fußläufig. Die Täter sind auf der Flucht, die Polizei bittet um Hinweise.
Mainz-Kastel: Raubüberfall am Rheinufer
Wiesbaden (ost)
1. Raubüberfall
Wiesbaden, Kastel, Rheinufer, Sonntag, 09.02.2025, 15:00 Uhr
(pa)Am Sonntagmittag haben zwei Männer die Bauchtasche eines 18-Jährigen aus Mainz gestohlen und sind zu Fuß geflohen. Um 15:00 Uhr trafen die beiden Täter den 18-Jährigen am Rheinufer in Mainz-Kastel. Sie stießen den jungen Mann von hinten an und forderten die Herausgabe seiner Bauchtasche. Danach flüchteten die beiden Täter zu Fuß in Richtung Kronenstraße. Der erste Täter wird als 180-185cm groß, 20-25 Jahre alt, europäischer Phänotyp und deutschsprachig beschrieben. Er trug eine schwarze Steppjacke der Marke Wellensteyn, eine blaue Jeans, eine schwarze Kappe und einen schwarzen Schlauchschal. Der zweite Täter wird ebenfalls als 180-185cm groß, 20-25 Jahre alt und europäischen Phänotyp beschrieben. Er trug eine schwarze Steppjacke, eine grau/beige Jogginghose, eine schwarze Kappe und einen Schlauchschal. Das Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0.
2. Angriff auf Jugendliche und Widerstand geleistet, Wiesbaden, Mainz-Amöneburg, Wiesbadener Landstraße, Samstag, 08.02.2025, 16:30 Uhr
(fh)Am Samstagnachmittag hat ein Mann in Amöneburg zunächst eine Passantin angegriffen und dann Widerstand geleistet. Um 16:30 Uhr wurde die Polizei zu einem Vorfall in der Wiesbadener Landstraße gerufen. Dort wurde ein 45-jähriger Wiesbadener festgenommen, der verdächtigt wird, zuvor eine 16-Jährige mit einer PET-Flasche geschlagen und an den Haaren gezogen zu haben. Nach seiner Festnahme setzte er seinen aggressiven Verhalten fort. Sowohl im Streifenwagen als auch in der Gewahrsamszelle versuchte er mehrmals, die Beamten mit Kopf und Beinen zu stoßen oder zu treten. Der stark alkoholisierte Verdächtige wurde daraufhin ins Polizeigewahrsam gebracht. Nun muss er sich in mehreren Verfahren verantworten.
3. Einbruch in ein Mehrfamilienhaus,
Wiesbaden, Biebrich, Am Parkfeld, Sonntag, 09.02.2025, 13:45 Uhr bis 18:30 Uhr
(pa) Am Sonntag haben unbekannte Täter in Wiesbaden-Biebrich Zugang zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus verschafft. Zwischen 13:45 Uhr und 18:30 Uhr sind die Einbrecher auf den Balkon der Erdgeschosswohnung geklettert, haben den Rollladen hochgedrückt und die Balkontür aufgehebelt. Im Inneren haben sie alle Räume durchsucht und Bargeld sowie Schmuck gestohlen. Die Diebe haben die Wohnung über den Balkon verlassen und sind in unbekannte Richtung geflohen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0.
4. Fahrzeug mehrfach beschmiert,
Wiesbaden, Bismarckring/Yorckstraße, Samstag, 08.02.2025, 18:30 Uhr bis 22:30 Uhr Freitag, 31.01.2025, 12:00 Uhr bis Sonntag, 02.02.2025, 22:30 Uhr
(fh)Am Samstagabend wurde in Wiesbaden ein im Bismarckring abgestelltes Fahrzeug beschädigt. Durch großflächig angebrachte Folierungen war erkennbar, dass das Fahrzeug zu Werbezwecken genutzt wird. Zwischen 18:30 Uhr und 22:30 Uhr haben Unbekannte den weißen Mini Cooper im Bismarckring mit schwarzer Sprühfarbe verunstaltet. Zudem wurde ein Reifen zerstochen. Am 06.02.2025 wurde der Polizei eine weitere Sachbeschädigung an demselben Fahrzeug gemeldet. Dabei wurde das Fahrzeug zwischen Freitag, 31.01.2025, 12:00 Uhr und Sonntag, 02.02.2025, 22:30 Uhr erneut beschmiert. Das Kommissariat für Staatsschutzangelegenheiten in Wiesbaden ermittelt und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
5. Fußgänger bei Verkehrsunfall verletzt, Wiesbaden, Schierstein, Rheingaustraße, Samstag, 08.02.2025, 11:34 Uhr
(pa) Am Samstag wurde eine Fußgängerin in Wiesbaden von einem Auto angefahren und dabei schwer verletzt. Ein 62-Jähriger wollte gegen 11:30 Uhr mit seinem Pkw, einem Dodge SUV, von der Saarbrücker Allee in die Rheingaustraße abbiegen. Zur gleichen Zeit versuchte die 73-jährige Fußgängerin die Rheingaustraße zu überqueren. Der Autofahrer übersah die Frau und stieß mit ihr zusammen. Dabei wurde sie schwer verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen werden gebeten, sich beim Regionalen Verkehrsdienst unter der Rufnummer (0611) 345-2240 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 im Jahr 2022 auf 1850 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 auf 2263, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 2.871 | 3.217 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.785 | 1.850 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.173 | 2.263 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.974 | 2.046 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 199 | 217 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.077 | 1.179 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 117.817 Fälle oder 81,02%, waren übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)