In Wiesbaden fand ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen statt, bei dem zwei Fahrer gestoppt wurden und ein dritter flüchtete.
Mainz: Verbotenes Kfz-Rennen

Wiesbaden (ost)
1. Verbotenes Autorennen
Wiesbaden, Taunusstraße / Sonnenberger Straße Samstag, 27.09.2025, 02:10 Uhr
(nzi) In der Nacht auf Samstag ereignete sich in der Taunusstraße / Sonnenberger Straße ein verbotenes Autorennen. Ein Passant informierte die Polizei über drei Fahrzeuge, die in diesem Bereich abwechselnd mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fuhren. Es gab Absprachen zwischen den Fahrern der beteiligten Fahrzeuge.
Durch sofortige Streifen konnten der 20-jährige Fahrer des Seat Cupra und der 19-jährige Fahrer des Fords angehalten und kontrolliert werden. Das dritte Fahrzeug, ein silbernes Fahrzeug eines unbekannten Herstellers, konnte nicht mehr gefunden werden.
Gegen beide Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Außerdem müssen sie vorerst auf ihre Fahrzeuge und Mobiltelefone verzichten.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Regionalen Verkehrsdienst unter der Nummer 0611/345-0 in Verbindung zu setzen.
2. Angriff auf Polizeibeamten
Wiesbaden, Loreleiring Samstag, 27.09.2025, 23:40 Uhr
(pk) Am Samstagabend gab es im Lorelering in Wiesbaden einen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Ein 32-jähriger Mann beleidigte zunächst einen Polizeibeamten. Als die Beamten daraufhin Maßnahmen ergriffen, leistete der Mann Widerstand und griff die eingesetzten Polizeibeamten an. Der 32-Jährige wurde festgenommen.
Die Polizeibeamten blieben unverletzt.
Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde er in Polizeigewahrsam genommen, um auszunüchtern.
Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
3. Diebstahl aus einem Fahrzeug
Wiesbaden, Rheinstraße 25 Freitag, 26.09.2025, 15:00 Uhr
(nzi) Am Freitagnachmittag wurde aus einem unverschlossenen Auto eine Tasche mit einer wertvollen Münzsammlung und Bargeld gestohlen.
Um 15:00 Uhr verließ der Geschädigte sein Fahrzeug für kurze Zeit und vergaß, es abzuschließen. Ein unbekannter Täter nutzte diese Gelegenheit, um sich unbemerkt an das Fahrzeug des Geschädigten zu schleichen und die Münzsammlung zu stehlen. Der Geschädigte bemerkte keine verdächtigen Personen in der Nähe seines Autos.
Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei unter der 0611/345-0 entgegen.
4. Belästigung einer jungen Frau im Bus
Wiesbaden, Mitte, Adlerstraße/Schwalbacher Straße, Samstag, 27.09.2025, 14:00 Uhr
(cp) Eine junge Frau wurde am Samstag in einem Linienbus von einem unbekannten Mann belästigt.
Die 20-jährige Frau aus Wiesbaden stieg um 14:00 Uhr in der Adlerstraße in die Linie 6 Richtung Mainz ein. Ein Mann stieg an derselben Haltestelle ein und setzte sich neben sie. Er rückte immer näher an sie heran und drängte sich an sie. Sie bat ihn, aufzuhören, und versuchte, sich zu entfernen, aber er folgte ihr, bis kein Platz mehr war. Die Frau drohte, die Polizei anzurufen, und wollte ihn fotografieren. Daraufhin wurde der Mann aggressiv und versuchte, ihr das Handy wegzunehmen. Die Frau schrie ihn an und stieg an der Schwalbacher Straße aus dem Bus. Dort traf sie zufällig einen Bekannten, stieg wieder ein und konfrontierte den Unbekannten erneut. Er bestritt alles, und sie stiegen am Landeshaus aus, während der Unbekannte weiterfuhr.
Er war 180 cm groß, dunkelhäutig, mit Aknenarben im Gesicht, kurzen schwarzen Haaren und Bart. Er trug ein kariertes Hemd, eine orangefarbene Jacke und dunkle Jeans. Außerdem hatte er ein auffälliges Armband mit der Flagge Kenias und eine schwarze Umhängetasche.
Hinweise zu der Person nimmt die Polizei unter 0611 / 3450 entgegen.
5. Einbruch in ein Einfamilienhaus
Wiesbaden, Dudenstraße Freitag, 26.09.2025, 18:00 Uhr – Samstag, 27.09.2025, 00:30 Uhr
(nzi) Am Freitagabend wurde in der Dudenstraße in ein Einfamilienhaus eingebrochen.
Unbekannte Täter gelangten durch ein aufgehebeltes Fenster ins Haus und stahlen hochwertigen Schmuck. Nach der Tat flüchteten die Täter unerkannt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 0611/345-0 entgegen.
6. Kontrollmaßnahmen „Gemeinsam Sicheres Wiesbaden“, Wiesbaden, Freitag, 26.09.2025, 17:00 Uhr bis Samstag, 27.09.2025, 01:00 Uhr
(nzi) Auch an diesem Wochenende führten die Landespolizei, die Hessische Bereitschaftspolizei und die Stadtpolizei gemeinsame Kontrollmaßnahmen im Rahmen der Konzeption „Sicheres Wiesbaden“ durch.
Insbesondere die Reisinger Anlagen, der Luisenplatz und das Liliencarre standen im Fokus der Kontrollen. Es wurden auch Fußstreifen in der Fußgängerzone und auf dem Wiesbadener Stadtfest durchgeführt. Die Kräfte unterstützten die örtlichen Polizeireviere bei ihren Aufgaben.
Insgesamt wurden 32 Personen kontrolliert.
Bei zwei Personen wurden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt, was zu entsprechenden Strafverfahren führte. Ansonsten gab es keine besonderen Vorkommnisse während der Kontrollen.
Zukünftig werden weiterhin gemeinsame Kontrollmaßnahmen durchgeführt, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken und ihre Ansprechbarkeit zu gewährleisten.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2022/2023
Die Autodiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 1075 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 1118 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist jedoch von 506 im Jahr 2022 auf 405 im Jahr 2023 gesunken. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gestiegen, von 446 im Jahr 2022 auf 453 im Jahr 2023. Davon waren 414 männliche Verdächtige und 32 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 415 männliche Verdächtige und 38 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist ebenfalls gestiegen, von 183 im Jahr 2022 auf 201 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Autodiebstähle in Deutschland registriert, nämlich 7781 Fälle.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 1.075 | 1.118 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 506 | 405 |
| Anzahl der Verdächtigen | 446 | 453 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 414 | 415 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 32 | 38 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 183 | 201 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg in den registrierten Fällen von 24363 im Jahr 2022 auf 26518 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
| Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt








