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Marburg-Biedenkopf: Auseinandersetzung im Bus – mit Pfefferspray gesprüht

Die Polizei sucht nach Zeugen einer körperlichen Auseinandersetzung in einem Marburger Stadtbus. Ein 63-jähriger Mann wurde angegriffen und mit Pfefferspray besprüht.

Foto: Depositphotos

Giessen (ost)

Marburg: Konflikt im Bus – Einsatz von Pfefferspray

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise nach einem Vorfall in der Nacht (10. Oktober) gegen 1 Uhr in einem Bus in Marburg. Mehrere Personen waren in einem Bus der Linie 2 unterwegs. Der Bus befand sich in der Universitätsstraße, als ein 63-jähriger Mann in eine verbale Auseinandersetzung mit anderen Fahrgästen geriet. Später gesellte sich eine Gruppe junger Männer dazu. Einer aus dieser Gruppe griff den 63-Jährigen an, indem er schlug und spuckte. Zudem sprühte der Angreifer Pfefferspray auf ihn. Der Mann erlitt dadurch leichte Verletzungen. Andere Fahrgäste wurden nicht verletzt. Die Zeugen schätzten das Alter der Männer auf Anfang 20. Sie hatten kurze, schwarze Haare und trugen dunkle Kleidung. Zwei waren normal gebaut, der dritte war schlank. Zeugen, die etwas beobachtet haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, die Polizei in Marburg unter der Telefonnummer (06421) 4060 zu kontaktieren.

L3043-Breidenbach: Sattelzug gerät in den Gegenverkehr

Ein Schaden von etwa 8.000 Euro entstand bei einem Unfall am Mittwochnachmittag (8. Oktober). Gegen 16 Uhr fuhr ein weißer Audi A3 auf der L3043 von Oberdieten in Richtung Achenbach. Ein Lkw mit Auflieger kam dem 19-jährigen Audi-Fahrer zwischen den Ortschaften entgegen. Beim Vorbeifahren geriet der Lkw in den Gegenverkehr und berührte den Audi. Der Lkw-Fahrer fuhr weiter. Die Polizei sucht nach Zeugen: Wer hat den Unfall gesehen? Wer kann Angaben zum Unfallfahrer oder dem Sattelzug machen? Bitte informieren Sie die Polizei in Biedenkopf unter der Telefonnummer (06461) 92950.

Alisa Jockel

Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 6.914 Fälle, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 1.164 Fälle aus, was 0,8% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 188, Schwerverletzte bei 3.537 und Leichtverletzte bei 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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