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Marburg-Biedenkopf: Beleidigt und bedroht

Zwei Männer wurden ausländerfeindlich beleidigt und bedroht, während sie an ihren Autos arbeiteten. Der Täter wurde festgenommen und hatte knapp 1,5 Promille Alkohol im Blut.

Foto: Depositphotos

Giessen (ost)

Stadtallendorf: Zwei Männer rassistisch beleidigt und bedroht –

Zwei Männer im Alter von 27 und 35 Jahren waren am Dienstagnachmittag (28. Oktober) gegen 16.45 Uhr in einer Garage in der Schlesierstraße damit beschäftigt, an ihren Autos zu arbeiten, als ein 63-Jähriger auf sie zukam und sie rassistisch beleidigte. Er bedrohte sie auch. Die herbeigerufene Streife nahm den 63-Jährigen fest. Bei ihm wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab knapp 1,5 Promille. Die Polizisten brachten ihn zur Wache. Dort wurde seine Identität festgestellt und er wurde erkennungsdienstlich behandelt. Schließlich wurde er in Polizeigewahrsam ausgenüchtert. Die Polizei ermittelt wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung.

B 3- Weimar-Roth: Auto überschlägt sich –

Heute Morgen (29. Oktober) hatte eine 28-jährige Fahrerin mehrere Schutzengel, als sie auf der Bundesstraße 3, direkt an der Anschlussstelle Roth, verunglückte. Sie war mit ihrem Hyundai i30 in Richtung Marburg unterwegs, als sie gegen 8.30 Uhr aus unbekannten Gründen in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der Hyundai prallte gegen einen Baum und überschlug sich. Ein Rettungswagen und ein Notarzt kümmerten sich um die Verletzte. Es stellte sich schnell heraus, dass sie nur leichte Verletzungen erlitten hatte. Der Krankenwagen brachte die Frau, die im Landkreis Gießen lebt, zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Informationen über den Unfallschaden liegen der Polizei derzeit noch nicht vor. Der rechte Fahrstreifen war vorübergehend gesperrt.

Alisa Jockel, Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% der Gesamtzahl ausmacht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 117.817 Fälle, führte lediglich zu Sachschäden, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Bei den Verletzten gab es 188 Tote, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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