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Marburg: Fluchtversuch gescheitert, Auto-Fahrer scheitert an Fluchtversuch vor Polizeikontrolle nach Trunkenheitsfahrt

Ein 43-Jähriger missachtete Anhaltesignale der Polizei, Grund war 1,6 Promille Alkoholgehalt, Führerschein sichergestellt, Strafverfahren eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Giessen (ost)

Marburg-Wehrda: Fluchtversuch nach Trunkenheitsfahrt gescheitert

Ein Fahrer eines grünen Fords konnte gestern Abend (01. Oktober) nicht erfolgreich einer Fahrzeugkontrolle durch eine Polizeistreife in Marburg entkommen. Der 43-Jährige war um 23.40 Uhr mit seinem Auto auf der Goßfeldener Straße unterwegs. Er ignorierte die Anhaltesignale der Polizei und setzte seine Fahrt fort. Letztendlich wurde er nur wenige Meter weiter in der Nähe der Straße „Am Weißenstein“ gestoppt. Bei der Kontrolle wurde schnell klar, warum er geflohen war: Der Mann aus Biedenkopf hatte Alkohol getrunken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Ein Arzt führte auf der Wache eine Blutentnahme durch. Die Beamten konfiszierten den Führerschein des Autofahrers. Der 43-Jährige erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer.

Marburg: Diebstahl eines Pedelecs mit Fahrradanhänger

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde in einem Wohngebiet in Marburg ein dunkelblaues Pedelec der Marke Stevens gestohlen. An dem E-Bike war ein schwarzer Thule-Fahrradanhänger angebracht. Das Fahrzeug stand unter einem Carport eines Hauses in der Körnerstraße. Der Gesamtwert wird auf über 5.000 Euro geschätzt. Zeugen, die zwischen dem 30. September, 18 Uhr und dem 01. Oktober, 7 Uhr verdächtige Personen im Wohngebiet gesehen haben oder Informationen zum Verbleib des Pedelecs haben, werden gebeten, die Polizei in Marburg unter der Telefonnummer (06421) 4060 zu kontaktieren.

Alisa Jockel

Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle von Drogenvergehen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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