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Marburg: Fluchtversuch in Biedenkopf-Wallau

Eine Polizeistreife stoppte einen PKW-Fahrer nach versuchter Flucht. Der 21-jährige Fahrer wurde festgenommen und stand unter Drogeneinfluss, ohne Fahrerlaubnis und mit gestohlenen Kennzeichen.

Foto: Depositphotos

Marburg-Biedenkopf (ost)

Biedenkopf-Wallau: Fluchtversuch

Am Freitag, den 14. Februar, bemerkte eine Polizeistreife in der Unteren Lahnstraße ein Auto, das sie um 20.45 Uhr kontrollieren wollten. Der Fahrer versuchte offensichtlich, sich der Kontrolle zu entziehen, indem er in Richtung eines Feldes fuhr. Dort kam er jedoch von der Fahrbahn ab und konnte aufgrund eines Unfalls nicht mehr weiterfahren. Die Streife nahm den 21-jährigen Fahrer aus Steffenberg vorläufig fest. Die Gründe für seinen Fluchtversuch waren schnell gefunden: Der Fahrer besitzt keine Fahrerlaubnis und stand offensichtlich unter Drogeneinfluss. Außerdem war das Auto weder zugelassen noch versichert, die angebrachten Kennzeichen gehörten zu einem anderen Fahrzeug. Die Beamten fanden eine geringe Menge Amphetamin sowie über 50 Gramm Haschisch und stellten es sicher. Der 21-Jährige musste sich einer Blutentnahme und einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen, außerdem ordnete die Staatsanwaltschaft die Durchsuchung seiner Wohnung an. Dort fanden die Beamten nur weitere Konsumutensilien, aber keine verbotenen Substanzen. Nach Abschluss der Maßnahmen durfte er die Polizeistation verlassen.

Marburg: Seat berührt

Ein unbekannter Autofahrer berührte am Donnerstag, den 13. Februar, einen weißen Seat Cupra Formentor in der Karl-von-Frisch-Straße. Zwischen 10 Uhr und 10.35 Uhr entstand dadurch ein Schaden von etwa 1.500 Euro vorne links am Seat, um den sich der Verursacher nicht weiter kümmerte. Die Polizei in Marburg bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 06421/4060).

Yasmine Scholz, Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26.518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22.378 im Jahr 2022 auf 23.101 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant bei etwa 19.000 Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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