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Marburg: Mann ausgeraubt

Ein 49-jähriger Marburger wurde von drei unbekannten Männern überfallen, verletzt und um 1.000 Euro beraubt. Die Polizei sucht dringend Zeugen.

Foto: Depositphotos

Marburg-Biedenkopf (ost)

Am Mittwoch, den 5. März, wurde ein 49-jähriger Marburger von drei unbekannten Männern überfallen, während er alleine zu Fuß unterwegs war. Um 16.50 Uhr griffen sie ihn überraschend von hinten an, als er auf dem Waldweg von der Straße In der Badestube zur Chemnitzer Straße ging. Einer der Männer schlug ihn mehrmals und verletzte ihn mit einem Messer am Finger. Danach griff einer der Männer in die Hosentasche des 49-Jährigen, nahm 1.000 Euro heraus und floh mit den anderen beiden Unbekannten. Ein Rettungswagen brachte den schwer verletzten Marburger ins Krankenhaus. Es wird berichtet, dass einer der Männer maskiert war und einer eine graue Jacke trug. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder verdächtige Männer in der Nähe gesehen haben. Bitte wenden Sie sich an die Polizei in Marburg (Telefonnummer 06421/4060).

Yasmine Scholz, Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 229 waren. Die meisten Fälle wurden in Hessen aufgeklärt, mit 224 gelösten Fällen im Jahr 2022 und 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren die meisten männlich, wobei 283 Männer im Jahr 2022 und 237 im Jahr 2023 verdächtigt wurden. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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