Ein 74-jähriger Fußgänger wurde auf einem Parkplatz von einem VW-Transporter angefahren und erlitt schwere Kopfverletzungen.
Marburg: Schwerer Unfall in Neustadt

Giessen (ost)
Neustadt: Fußgänger erleidet schwere Verletzungen nach Kollision mit Auto
Ein Fußgänger im Alter von 74 Jahren verletzte sich gestern gegen 11.25 Uhr mittags schwer auf dem Parkplatz einer Autowerkstatt in der Industriestraße. Der 74-jährige Mann aus dem Landkreis-Marburg-Biedenkopf war zu Fuß auf dem Parkplatz unterwegs. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass ein 39-jähriger Fahrer mit seinem VW-Transporter den Fußgänger beim Rückwärtsfahren getroffen hat. Der ältere Mann stürzte und erlitt schwere Kopfverletzungen. Rettungskräfte und ein Notarzt versorgten ihn und brachten ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Gutachter wurde beauftragt, den Unfallhergang zu rekonstruieren. Trotz der schweren Verletzungen, die der Fußgänger erlitten hat, schwebt er derzeit nicht in Lebensgefahr. Der 39-jährige VW-Fahrer aus dem Landkreis-Marburg-Biedenkopf blieb unverletzt.
Cölbe-Bürgeln: Einbruch in Bäckerei
In der vergangenen Nacht brachen Unbekannte zwischen Mittwoch (5. November) 20.30 Uhr und Donnerstag (6. November) 3.20 Uhr in eine Bäckerei ein. Diese befindet sich in einem Lebensmitteldiscounter in der Marburger Straße. Durch eine aufgebrochene Schiebetür gelangten sie in die Bäckerei. Anschließend brachen sie ein Büro auf und durchsuchten es nach Wertsachen. Eine Liste der gestohlenen Gegenstände liegt der Polizei derzeit nicht vor. Der Schaden durch den Einbruch wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei Marburg ermittelt. Sie suchen nach Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der vergangenen Nacht auf dem Gelände des Discounters in der Marburger Straße beobachtet haben. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06421) 4060 zu melden.
Marburg: Polizei bittet um Hinweise nach Handtaschenraub
Bezugnehmend auf die Pressemeldung des Polizeipräsidiums Mittelhessen – Pressestelle vom 04.11.2025 – 16.23 Uhr. Nach der Festnahme eines Handtaschenräubers am vergangenen Freitag (31. Oktober) gegen 19.50 Uhr sucht die Kriminalpolizei Marburg nach wichtigen Zeugen. Gesucht wird ein Mann, der eine gelbe Daunenjacke trug und sich während des Raubüberfalls in der Nähe aufgehalten haben könnte. Er könnte den Raub beobachtet haben. Außerdem werden Zeugen gesucht, die sich am Abend in der Nähe eines Döner-Imbisses in der Bahnhofsstraße/Rosenstraße aufgehalten haben. Es ist möglich, dass sie die Tat ebenfalls beobachtet haben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie selbst Opfer einer Straftat wurden, da der Räuber verdächtig nahe bei ihnen stand und möglicherweise in ihre Jackentaschen gegriffen hat. Personen, die eine männliche Person mit Vollbart, einer Base-Cap, einer weißen Jogginghose, einem weißen Oberteil und einer schwarzen Daunenweste gesehen haben, werden gebeten, die Marburger Polizei unter der Telefonnummer (06421) 4060 zu kontaktieren.
Alisa Jockel
Pressesprecherin
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2022/2023
Die Autodiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 1075 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1118 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 506 auf 405 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 446 auf 453 an, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 415 konstant blieb und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 32 auf 38 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich ebenfalls von 183 auf 201. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Autodiebstähle in Deutschland registriert – insgesamt 7781 Fälle.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 1.075 | 1.118 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 506 | 405 |
| Anzahl der Verdächtigen | 446 | 453 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 414 | 415 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 32 | 38 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 183 | 201 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen sind zwischen 2022 und 2023 leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 308 auf 267. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
| Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
| Ortslage – innerorts | 14.839 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
| Getötete | 188 |
| Schwerverletzte | 3.537 |
| Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








