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Melsungen: Streit endet in Auseinandersetzung

Am Samstagabend in Malsfeld kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung in einer Gaststätte, bei der ein 29-jähriger verletzt wurde.

Foto: Depositphotos

Homberg (ost)

Pressemitteilung von der Polizeidirektion Schwalm-Eder am 17.03.2025

Malsfeld

Vorfallzeit: Samstag, 15.03.2025, um 22:00 Uhr

Am Samstagabend ereignete sich während einer Veranstaltung in einer Gaststätte in der Kirchstraße in Malsfeld eine Körperverletzung an einem 29-jährigen aus Malsfeld.

Nachdem es zu Differenzen zwischen einem Mann und mehreren Gästen kam, wurde der Streitsuchende des Saales verwiesen. Da der Unbekannte nicht freiwillig den Saal verlassen wollte, wurde er von dem späteren Opfer und einem weiteren unbekannten Mann begleitet. Die Begleitperson sprühte dann unerwartet Pfefferspray in Richtung des 29-Jährigen im Eingangsbereich. Der zuvor des Saales verwiesene Mann schlug ihm zudem ins Gesicht.

Nach dem Pfefferspray-Angriff konnte das Opfer vorübergehend nichts sehen. Durch den Schlag ins Gesicht erlitt der 29-Jährige zudem Verletzungen an den Lippen. Er wurde zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er nach ambulanter Behandlung entlassen wurde.

Die beiden Täter wurden wie folgt beschrieben:

Täter 1 (Streitsuchender):

Täter 2 (Pfeffersprayer):

Die Polizei in Melsungen hat die Ermittlungen gegen die beiden Unbekannten aufgenommen und bittet nun um Zeugenhinweise.

Hinweise können unter der Telefonnummer: 05661-7089-0 gemeldet werden.

Yvonne Winter, KHK`in, – Pressesprecherin –

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle von Mord aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 nur 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen war ebenfalls rückläufig, von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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