Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Mörfelden-Walldorf: Überladene Autotransporter gestoppt

Polizei stoppt zwei überladene Autotransporter auf der A 5 und untersagt Weiterfahrt. Fahrer und Spediteure müssen mit Bußgeldverfahren rechnen.

Foto: unsplash

Mörfelden-Walldorf (ost)

Am Freitag (10.05.) wurden zwei Fahrzeugkombinationen für den Transport von Kraftfahrzeugen von einer Streife der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen kontrolliert.

Zuerst wurde ein Lieferwagen mit Anhänger auf der A 5 überprüft, da bereits vor der Kontrolle feststand, dass die Fahrzeugkombination mit drei Gebrauchtfahrzeugen stark überladen war. Der 39-jährige Fahrer plante, mit der Ladung noch etwa 800 km weit zu fahren. Berechnungen zeigten, dass der Lkw um mehr als 20 Prozent und der Anhänger um 19 Prozent überladen waren. Selbst wenn der Fahrer die Ladung anders verteilt hätte, hätte die Fahrzeugkombination nicht mehr als ein der beförderten Fahrzeuge transportieren dürfen. Die Weiterfahrt wurde von der Polizei untersagt. Sowohl der Fahrer als auch der Transportunternehmer müssen sich nun in einem Bußgeldverfahren verantworten. Es wird auch eine Maßnahme zur Gewinnabschöpfung gegen den Spediteur geprüft. Zur Sicherung des Verfahrens wurde vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1000 Euro verlangt.

Nach Abschluss dieser Kontrolle fuhr ein weiteres Fahrzeuggespann mit drei geladenen Gebrauchtfahrzeugen an den Beamten vorbei. Auch diese Fahrzeugkombination wurde auf dem nächsten Parkplatz hinsichtlich der Einhaltung der zulässigen Gesamtgewichte überprüft. Der Lkw war um mehr als 6 Prozent überladen, da zwei Fahrzeuge transportiert wurden. Der Anhänger war bereits ausgelastet, so dass ein Fahrzeug vor der Weiterfahrt abgeladen werden musste. Der 36-jährige Fahrer plante, die drei Gebrauchtfahrzeuge noch über 1500 km zu transportieren.

Auch in diesem Fall leiteten die Ordnungshüter ein Bußgeldverfahren gegen den Fahrer und den Unternehmer ein. Es wird auch hier eine Maßnahme zur Gewinnabschöpfung gegen den Spediteur geprüft und es wurde ebenfalls eine Sicherheitsleistung von 1000 Euro einbehalten.

Kontakt:

Polizeipräsidium Südhessen
Pressestelle
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Bernd Hochstädter
Telefon: 06151 / 969 – 13110
Mobil: 0172 / 309 7857
Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit):
Telefon: 06151 / 969 – 13500
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24