Im Forst nahe Ilsdorf kam es zu Einbrüchen in Waldhütten. Unbekannte entwendeten Wertgegenstände und hinterließen Sachschäden. Täterbeschreibung vorhanden.
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Vogelsbergkreis (ost)
Einbrüche in Waldhütten
Mücke. In einem Wald nahe Ilsdorf gab es am vergangenen Wochenende Einbrüche in Waldhütten.
Unbekannte betraten zwischen Samstagmittag (15.11.) und Montagmorgen (17.11.) ein Waldgrundstück in der Nähe der „Wadenhäuser Mühle“ und brachen dort ein Fenster einer Waldhütte auf. Danach betraten sie die Räumlichkeiten, durchsuchten sie und stahlen eine defekte Luftpistole im Wert von etwa 150 Euro. Es entstand ein Sachschaden von etwa 400 Euro.
Zwischen Sonntagabend (16.11.) und Montagabend (17.11.) gelangten Unbekannte auf ein umzäuntes Waldgrundstück in der Nähe der L 3325 zwischen Ilsdorf und Groß Eichen, indem sie den Maschendrahtzaun durchschnitten. Danach brachen sie ein Fenster der Hütte auf und stahlen unter anderem einen Wechselrichter, einen CO-Warner, Besteck und Werkzeug im Wert von etwa 250 Euro. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt. Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
Ob die Taten zusammenhängen, wird durch weitere Ermittlungen festgestellt. Bitte Hinweise an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Einbruch in Gartenhütte
Ulrichstein. Zwischen Sonntag (9.11) und Samstag (15.11.) begaben sich Unbekannte auf das Grundstück eines Einfamilienhauses in der Straße „Burgblick“ und versuchten gewaltsam die Tür des Gartenhauses aufzubrechen. Nach aktuellen Informationen ließen die Täter jedoch von ihrem Vorhaben ab und flüchteten in unbekannte Richtung. An der Tür entstand ein Sachschaden von etwa 250 Euro. Bitte Hinweise an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Die Einbruchszahlen in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 im Vergleich zu 569 im Vorjahr relativ konstant. Von den Verdächtigen waren 511 männlich und 87 weiblich, wobei 270 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
