Ein Getränkemarkt wurde Ziel eines Einbruchs, während ein Jugendlicher räuberisch erpresst wurde. Polizei sucht dringend Zeugen.
Mücke: Verbrechen in Merlau und Schotten – Polizei bittet um Hinweise
Vogelsbergkreis (ost)
Einbruch in Getränkemarkt
Mücke. Am Freitag (29.03.) um 3.05 Uhr wurde ein Getränkemarkt in der Bahnhofstraße in Merlau von unbekannten Tätern angegriffen. Sie drangen gewaltsam über das Dach des Getränkemarktes in das Gebäude ein. Ob etwas gestohlen wurde, ist derzeit unbekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.
Bitte geben Sie Hinweise an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Räuberische Erpressung
Schotten. Am Sonntag (31.03.) um 12.45 Uhr wurde ein 17-Jähriger in der Vogelsbergstraße von einem unbekannten Jugendlichen unerwartet am Kragen gepackt und mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Der Unbekannte forderte Bargeld. Er war in Begleitung von zwei weiteren Jugendlichen. Als der 17-Jährige sagte, dass er kein Bargeld dabei habe, ließen die Personen von ihm ab und gingen in Richtung der örtlichen Grundschule.
Die Personen können wie folgt beschrieben werden: Person 1: helle Hautfarbe, ca. 175 cm groß, etwa 15 bis 17 Jahre alt, kurze Haare (Seiten sehr kurz). Er trug eine rot-blau-weiße Jacke von “Nike”, eine dunkelblaue Jogginghose und weiß-schwarze Schuhe von “Nike”. Person 2: dunkler Teint, ca. 170 cm groß, etwa 16 bis 17 Jahre alt, kurze Haare. Er trug eine schwarze Jacke und Jogginghose sowie Airpods in den Ohren. Person 3: dunkle Hautfarbe, ca. 160 cm groß, etwa 15 bis 16 Jahre alt, lockige kurze Haare. Er trug einen schwarzen Pullover, Jeans und Schuhe – alles in schwarz. Bitte geben Sie Hinweise an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Julissa Sauermann
Kontakt:
Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. – tagsüber)
Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0
Twitter: https://twitter.com/polizei_oh
Instagram: https://instagram.com/polizei_oh
Facebook: https://www.facebook.com/PolizeiOsthessen/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCUGcNYNkgEozGyLACRu7Khw
Homepage: https://ppoh.polizei.hessen.de/Startseite/
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Einbruchstatistiken in Hessen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 3858 Fälle registriert, wobei 810 Fälle aufgeklärt werden konnten. Es gab 637 Verdächtige, darunter 571 Männer und 66 Frauen. Von den Verdächtigen waren 266 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 4275, wobei nur 723 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 569, wobei 498 männliche und 71 weibliche Verdächtige waren. Von den Verdächtigen waren 275 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.858 | 4.275 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 810 | 723 |
Anzahl der Verdächtigen | 637 | 569 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 571 | 498 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 66 | 71 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 266 | 275 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Raubstatistiken in Hessen für 2021/2022
Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2358 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2871 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1533 auf 1785. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 1969 auf 2173, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1779 auf 1974 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 190 auf 199 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 952 auf 1077. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.358 | 2.871 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.533 | 1.785 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.969 | 2.173 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.779 | 1.974 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 190 | 199 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 952 | 1.077 |
Quelle: Bundeskriminalamt