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Muschenheim: Angriff in Gießen – Zeugen gesucht

Mehrere Personen griffen einen 30-Jährigen an, verletzten ihn schwer und flüchteten mit einem dunklen Fahrzeug. Ermittlungen laufen.

Foto: Depositphotos

Gießen (ost)

Gießen: Mann schwer verletzt nach Angriff – Zeugen werden gesucht

Am Samstagmorgen (30.11.) informierten Zeugen die Polizei über einen Vorfall in der Heinrich-Will-Straße. Mehrere Personen griffen einen 30-jährigen Mann gegen 6.15 Uhr auf der Straße an, als er sich in der Nähe der Hochhäuser zu Fuß befand. Sie schlugen ihn unvermittelt, auch mit Gegenständen, wahrscheinlich Baseballschlägern. Der Mann erlitt eine Stichverletzung im Bein. Die Angreifer flüchteten vermutlich in einem dunklen Fahrzeug in Richtung Innenstadt. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht und erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Die Hintergründe des Angriffs sind unklar und die Ermittlungen laufen. Eine sofortige Fahndung nach den Tätern blieb erfolglos.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Wer hat etwas gesehen? Wer kann Angaben zum Vorfall machen? Wer weiß etwas über die Hintergründe und die flüchtigen Angreifer? Hinweise werden von den Ermittlern unter der Telefonnummer 0641/7006-6555 entgegengenommen.

Buseck: Widerstand bei Kontrolle geleistet

In der Nacht zum Sonntag stoppte die Autobahnpolizei gegen 00.15 Uhr einen E-Scooter auf der B49, in der Nähe der Anschlussstelle Reiskirchen. Auf dem Roller waren zwei Personen, jedoch kein Versicherungskennzeichen. Bei der Kontrolle widersetzte sich der Fahrer einer Durchsuchung seiner Tasche und griff die Beamten an. Dabei wurden er und die Beamten leicht verletzt. In der Tasche fanden die Beamten einen Teleskopschlagstock, einen Schlagring, eine geringe Menge Marihuana und ein unbekanntes Pulver, vermutlich Drogen. Auch der Mitfahrer hatte Marihuana, einen Schlagring und ein Springmesser dabei. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die Jugendlichen ihren Eltern übergeben. Strafverfahren werden gegen sie eingeleitet. Die Beamten konnten ihren Dienst fortsetzen, niemand musste behandelt werden.

Gießen: Straßenraub – Zeugen werden gesucht

Ein 34-jähriger Mann wurde leicht verletzt, nachdem ihn ein Unbekannter angegriffen und beraubt hatte. Am Samstag (30.11.) gegen 15 Uhr wurde der Mann in der Johannette-Lein-Gasse angegriffen und beraubt. Der Täter flüchtete anschließend.

Er wurde auf etwa 30-35 Jahre geschätzt und hatte dunkle Haare. Er sprach gebrochen deutsch und könnte ein Iraner sein. Zur Tatzeit trug er eine dunkelblaue Kapuzenjacke, eine schwarze Hose und orange-weiße Schuhe.

Die Polizei bittet um Hinweise: Wer hat etwas gesehen? Wer kann Informationen zum Täter geben?

Hinweise werden von den Ermittlern unter der Telefonnummer 0641/7006-6555 entgegengenommen.

Biebertal: Einbruch

Ein Einfamilienhaus im Rillscheidring war am Samstag (30.11.) das Ziel eines Einbrechers in Rodheim-Bieber. Der Unbekannte brach zwischen 17 und 20 Uhr ein Küchenfenster auf und drang in die Wohnräume ein. Es ist unklar, ob etwas gestohlen wurde.

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen: Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Sind Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?

Die Ermittler bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

Langgöns: Einbruchversuch gescheitert durch moderne Fenster

Am Sonntag (1.12.) zwischen 16 und 18.45 Uhr versuchte ein Einbrecher vergeblich, Erdgeschossfenster eines Mehrfamilienhauses im Fasanenweg aufzuhebeln. Die Fenster mit Pilzkopfverriegelung hielten den Aufbruchsversuchen stand und konnten nicht geöffnet werden. Der Einbrecher gab auf und flüchtete.

Die Ermittler bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

Gießen: Einbruch in Wohnhaus

Ein Unbekannter brach zwischen dem 27.11. und heute Morgen in ein Wohnhaus im Nahrungsberg ein. Er durchsuchte die Räume, ob etwas gestohlen wurde, ist unklar. Der Täter entkam unerkannt.

Die Ermittler bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

Gießen: Einbruch in Schule

Am Sonntagabend (1.12.) bemerkte ein Zeuge gegen 19.30 Uhr, dass Unbekannte in die Alexander-von-Humbold-Schule im Gleiberger Weg eingebrochen waren. Der genaue Zeitpunkt des Einbruchs ist noch unklar. Die Täter zerbrachen eine Scheibe, brachen Türen auf und leerten zwei Feuerlöscher. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.

Die Polizei bittet um Hinweise: Wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Wer kann Informationen zu den Tätern geben?

Hinweise werden von der Polizeistation Gießen Nord unter der Telefonnummer 0641/7006-3755 entgegengenommen.

Lich/L3131: Unfall unter Alkoholeinfluss

Am Samstagabend (30.11.) fuhr ein 58-jähriger Mann mit seinem Opel auf der Landesstraße 3131 von Lich in Richtung Muschenheim. Beim Abbiegen in Muschenheim überfuhr er aus ungeklärter Ursache eine Verkehrsinsel und kollidierte mit einem Baum und Verkehrszeichen. Der Mann verletzte sich leicht und wurde ins Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf Alkoholeinfluss. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. Das Auto wurde abgeschleppt und der Schaden wird auf etwa 9.000 Euro geschätzt. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und es wird ein Strafverfahren eingeleitet.

Gießen: Sieben Verletzte nach Busunfall

Am Samstag (30.11.) kam es um 15.10 Uhr zu einem Unfall mit einem Linienbus in der Marburger Straße (stadteinwärts). Der Busfahrer musste eine Vollbremsung durchführen, da ihn ein Mercedes Vito geschnitten hatte. Es kam nicht zu einer Kollision, aber sieben Fahrgäste des Busses (im Alter von 8-56 Jahren) wurden leicht verletzt. Fünf von ihnen wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. Die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0641/7006-3755.

Pierre Gath, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Räuberieraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 auf 1850. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2173 auf 2263, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1974 auf 2046 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 199 auf 217 und die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1077 auf 1179. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26.518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22.378 im Jahr 2022 auf 23.101 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch mit 19.133 relativ konstant. Von den Verdächtigen waren 17.106 männlich, 2.027 weiblich und 7.004 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 6.914, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den Großteil mit 117.817 Fällen oder 81,02% aus. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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