Einbrecher verursachten Schaden und durchsuchten Wohnräume nach Wertgegenständen. Polizei bittet um Hinweise.
Neu-Isenburg: Einbruch durch Küchenfenster

Stadt und Kreis Offenbach (ost)
1. Einbruch durch das Küchenfenster in Offenbach
(cb) Ein gewaltsam geöffnetes Küchenfenster einer Wohnung im Hochparterre in der Annastraße (Hausnummern im Bereich von 10) ermöglichte am Mittwoch Einbrechern den Zugang zu den Wohnräumen und verursachte einen Sachschaden von etwa 250 Euro. Die Täter durchsuchten die verschiedenen Wohnräume der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus zwischen 12.50 Uhr und 18.45 Uhr nach Wertgegenständen. Es ist derzeit unklar, ob sie etwas gestohlen haben. Hinweise werden von der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 8098-1234 entgegengenommen.
2. Schmuck und Bargeld gestohlen in Neu-Isenburg
(cb) Unbekannte haben am Donnerstag Schmuck und Bargeld aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Pfarrgasse (Hausnummern im Bereich von 20) gestohlen. Die Einbrecher gelangten in den Flur des Mehrfamilienhauses und öffneten dann die Wohnungstür. Nachdem sie die Räume durchsucht hatten, flüchteten sie mit dem gestohlenen Schmuck und Bargeld. Die Tat ereignete sich zwischen 7 Uhr und 8.45 Uhr. Wie die Einbrecher die Tür öffnen konnten, wird nun im Rahmen der Ermittlungen des Einbruchskommissariats untersucht. Zeugen können sich bitte an die Kripo-Hotline (069 8098-1234) wenden.
Offenbach, 06.02.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt