Polizei verhaftet international gesuchten Straftäter nach Fluchtversuch auf Autobahn. Richterliche Vorführung führt zur Festnahme und Haftbefehl.
Neu-Isenburg: Gesuchter Straftäter flüchtet vor Zivilfahndern

Weiterstadt / Dreieich (ost)
Bitte beachten Sie die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Südhessen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/5972372
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Am Freitagmittag (14.2.) wurde ein international gesuchter Straftäter im Rahmen einer länderübergreifenden Fahndung von Polizeikräften verhaftet. Nach einer richterlichen Vorführung am Samstag befindet sich der Festgenommene jetzt in Haft. Den Zivilfahndern des Polizeipräsidiums Südhessen fiel das Fahrzeug des 56-jährigen Mannes gegen 11.30 Uhr auf der Autobahn 5 bei Weiterstadt auf. Als die Streife versuchte, das Auto anzuhalten, beschleunigte der Fahrer und versuchte, mit überhöhter Geschwindigkeit vor der Polizei zu fliehen. Die Verfolgungsjagd führte an der Ausfahrt Zeppelinheim auf die Landstraße 3262 in Richtung Dreieich und endete schließlich an einem geschlossenen Bahnübergang, wo der 56-Jährige auf einen Feldweg abbog und zu Fuß floh. Schließlich konnte er im Rahmen der Fahndung von einer Streife der Polizeistation Neu-Isenburg überwältigt und festgenommen werden. Bei den folgenden polizeilichen Maßnahmen wurde eine rumänische Identitätskarte sichergestellt, die sich als Totalfälschung herausstellte. Die Identitätsfeststellung ergab, dass der Festgenommene, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, zur Festnahme ausgeschrieben war. Gegen ihn lag ein europäischer Haftbefehl aus Rumänien wegen bandenmäßigem Zigarettenhandel und Steuerhinterziehung mit einer daraus resultierenden Freiheitsstrafe von neun Jahren und zehn Monaten vor. Der 56-jährige Mann wurde über Nacht in eine Gewahrsamszelle der Polizei gebracht und am Samstag einem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl in Kraft setzte. Anschließend wurde er von einer Polizeistreife in eine Haftanstalt gebracht.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). 188 Menschen wurden getötet, 3.537 schwer verletzt und 21.704 leicht verletzt.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)