Unbekannte Täter versuchen in mehrere Häuser einzudringen, aber scheitern an Sicherheitsvorkehrungen. Kriminalpolizei ermittelt.
Niederhöchstadt: Einbruchsserie in Eschborn und Schwalbach
Hofheim (ost)
1. Versuchter Einbruch in Gaststätte,
Eschborn-Niederhöchstadt, Rossertstraße, Mittwoch, 08.01.2025, 23:00 Uhr bis Donnerstag, 09.01.2025, 09:47 Uhr
(th)In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag versuchten Einbrecher in Eschborn-Niederhöchstadt in der Rossertstraße in eine Gaststätte einzudringen. Der oder die Täter zerbrachen die Glasscheibe des Fensters und gelangten so in die Gaststätte. Dort durchsuchten sie alle Räume nach Wertgegenständen. Laut dem Geschäftsinhaber wurde nichts gestohlen. Der Schaden an dem Fenster wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Sulzbach hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer (06196) 2073-0 zu melden.
2. Versuchter Einbruch in Wohnhaus, Schwalbach, Kronthaler Weg, Donnerstag, 09.01.2025, 02:52 Uhr bis 03:12 Uhr
(th)Die Abwesenheit des Bewohners nutzten Einbrecher in Schwalbach in der Straße “Kronthaler Weg” aus. Der oder die unbekannten Täter versuchten am Donnerstag um 3 Uhr morgens in das Wohnhaus einzudringen, indem sie den Rollladen der Terrassentür hochschoben und versuchten, diese mit einem unbekannten Gegenstand aufzuhebeln. Da ihre Versuche scheiterten, gaben sie auf und flüchteten. Der Schaden an der Terrassentür wurde auf ca. 1000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Sulzbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer (06196) 2073-0 zu melden.
3. Einbruch in Wohnhaus,
Eschborn, An der Bahn, Donnerstag, 02.01.2025, 14:00 Uhr bis Donnerstag, 09.01.2025, 16:15 Uhr
(th)In den vergangenen Tagen kam es in Eschborn in der Straße “An der Bahn” zu einem Einbruch in ein Wohnhaus. Der oder die unbekannten Täter drangen zwischen dem 2. und 9. Januar in das Wohnhaus ein, indem sie die Balkontür im Hochparterre mit einem unbekannten Werkzeug aufbrachen. Im Haus durchsuchten sie alle Räume nach Wertgegenständen und stahlen Bargeld sowie mehrere Schmuckstücke. Der Schaden an der Balkontür wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Sulzbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer (06196) 2073-0 zu melden.
4. Versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl, Bad Soden, Bismarckstraße, Mittwoch, 08.01.2024, 18:50 Uhr
(th)Am Mittwochabend waren Einbrecher in Bad Soden in der Bismarckstraße unterwegs. Der oder die unbekannten Täter versuchten gegen 18.50 Uhr in die Erdgeschosswohnung einzudringen, indem sie den Rollladen der Balkontür hochschoben und versuchten, diese mit einem unbekannten Werkzeug aufzuhebeln. Sie gelangten jedoch nicht in die Wohnung. Der Schaden an der Balkontür wurde auf ca. 800 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Sulzbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer (06196) 2073-0 zu melden.
5. Wohnungseinbruchdiebstahl,
Hattersheim, Bahnhofsplatz, Samstag, 04.01.2025, 11:00 Uhr bis Donnerstag, 09.01.2025, 19:30 Uhr
(th)Am Bahnhofsplatz in Hattersheim nutzten Einbrecher die Abwesenheit des Wohnungsinhabers aus. Der oder die unbekannten Täter drangen in die Erdgeschosswohnung ein, indem sie die Terrassentür einschlugen und öffneten. In der Wohnung durchsuchten sie alle Räume nach Wertgegenständen und stahlen Bargeld und zwei Mobiltelefone. Der Schaden an der Balkontür wird auf ca. 600 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Sulzbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer (06196) 2073-0 zu melden.
6. Verkehrskontrolle zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit der Fahrer, Sulzbach, Landesstraße 3266, Schwalbach, Limesspange, Donnerstag, 09.01.2025, 16:00 Uhr bis Freitag, 10.01.2025, 0:30 Uhr
(th)Von Donnerstagnachmittag bis Freitagnacht überwachten Beamte der Polizeidirektion Main-Taunus die Fahrtüchtigkeit der Fahrer. Von 16:00 bis 0:30 Uhr wurden mobile und stationäre Verkehrskontrollen durchgeführt. Bei 2 der insgesamt 85 überprüften Personen bestand der Verdacht auf den Konsum von berauschenden Substanzen während der Fahrt. Das Fahren unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol beeinträchtigt die Verkehrssicherheit erheblich. Um auf diese Gefahren und möglichen Konsequenzen hinzuweisen, führt die Polizei regelmäßig gezielte Kontrollen und präventive Maßnahmen durch. Neben der Gefahr schwerer und tödlicher Unfälle können das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss auch andere weitreichende Folgen für die Betroffenen haben: Geldbußen, Punkte in Flensburg, vorübergehender oder dauerhafter Führerscheinentzug, mögliche Strafverfahren, Schadensersatzansprüche oder Schmerzensgeldzahlungen – die Konsequenzen sind vielfältig, sogar der Verlust des Arbeitsplatzes kann drohen. Insgesamt müssen sich 2 Fahrer nach den Kontrollen wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss verantworten. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Um die Anzahl der Unfälle zu reduzieren und die Öffentlichkeit über die Gefahren zu informieren, wird die Polizei weiterhin ihren Schwerpunkt auf das Thema “Alkohol und Drogen im Straßenverkehr” legen und Kontrollen durchführen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der aufgezeichneten Fälle von 24363 im Jahr 2022 auf 26518 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was einem Anteil von 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 117.817 Fällen, was einem Anteil von 81,02% entspricht. In Ortslagen gab es 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 Unfälle außerorts (5,21%) und 3.013 Unfälle auf Autobahnen (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)