Am Donnerstagabend brachen Einbrecher in ein Mehrfamilienhaus in Idstein ein und stahlen einen Tresor. Die Kriminalpolizei ermittelt.
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Bad Schwalbach (ost)
1. Ein Safe wurde aus einer Wohnung gestohlen,
Idstein, Rosenweg,
Donnerstag, 06.11.25, 17 Uhr bis 21 Uhr
(sj) Am Donnerstagabend drangen Einbrecher in ein Mehrfamilienhaus in Idstein ein. Zwischen 17 und 21 Uhr brachen sie die Terrassentür einer Kellerwohnung im Rosenweg auf und gelangten so in das Gebäude. Dort durchsuchten die Täter die Räume und nahmen einen Safe mit, bevor sie verschwanden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden von der Polizeistation Idstein unter der Telefonnummer 06126 9394-0 entgegengenommen.
(sj) Jugendliche beschädigten am Donnerstagnachmittag einen Mülleimer in Taunusstein mit Feuerwerkskörpern.
Ersten Informationen zufolge beschädigten vier bis fünf Jugendliche im Alter von ca. 13 Jahren gegen 15.40 Uhr einen Mülleimer in der Lessingstraße mit Knallkörpern. Alle trugen schwarze Kleidung. Der Sachschaden am Mülleimer beläuft sich auf einen dreistelligen Betrag.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0611 345-0 entgegen.
3. Betrug durch falsche Polizeibeamte,
Eltville am Rhein,
Donnerstag, 06.11.25
(sj) Am Donnerstag gab es eine Vielzahl von Anrufen von falschen Polizeibeamten im Bereich Eltville am Rhein. Glücklicherweise ist derzeit kein Fall bekannt, in dem die Täter betrügerisch an Wertsachen gelangt sind. Die Angerufenen bemerkten den Betrugsversuch rechtzeitig und informierten die Polizei.
Die Vorgehensweisen der Betrüger sind vielfältig, das Ergebnis jedoch immer dasselbe:
Das Vermögen der Angerufenen ist in Gefahr und die Polizei oder die Bank müsse dies nun sichern! Grundsätzlich gilt: Weder die Polizei noch Bankmitarbeiter werden jemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder andere „Behörde“ wird dies tun. Keine Bank wird Sie am Telefon auffordern, eine Überweisung zu tätigen. Bei solchen Anrufen ist es nicht unhöflich, einfach aufzulegen, sondern oft die einzige Möglichkeit, um die Täter loszuwerden. Die Betrüger schaffen es durch geschickte Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihr gesamtes Bargeld oder hochwertige Wertgegenstände an einem Ort deponieren sowie an Unbekannte übergeben oder überweisen. Daher der dringende Appell: Legen Sie sofort auf, wenn Sie solche Anrufe erhalten. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
(wie) Auf der Autobahn bei Niedernhausen ereignete sich am Mittwochabend ein Verkehrsunfall nach einem medizinischen Notfall.
Ein 80-Jähriger fuhr mit einem Fiat auf der A 3 in Richtung Köln. Dabei beabsichtigte er, auf den Parkplatz Theißtal bei Niedernhausen abzufahren. Da auf dem Verzögerungsstreifen ein 55-Jähriger mit seinem Sattelzug parkte, musste der Autofahrer anhalten. Ein nachfolgender 49-Jähriger in einem BMW erlitt offenbar während der Fahrt einen Krampfanfall und prallte gegen den stehenden Fiat, der dadurch wiederum gegen den Sattelzug geschoben wurde. Bei der Kollision wurden die beiden Autofahrer verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Die Retter brachten den 49-Jährigen in ein Krankenhaus, während der 80-Jährige an der Unfallstelle blieb und von dort abgeholt wurde. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird von der Autobahnpolizei auf 14.500 EUR geschätzt. Neben den Ermittlungen zum Unfall leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den falsch parkenden Lkw-Fahrer ein.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Unfälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% der Gesamtzahl entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,02% ausmacht. Bezüglich der Ortslage wurden 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%) registriert. Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
