Seniorin um Schmuck betrogen. Betrügerin nimmt Schmuck entgegen, gibt sich als Polizistin aus. Vorsicht vor Telefonbetrug!
Niedernhausen: Falsche Polizeibeamtin ruft an

Bad Schwalbach (ost)
1. Betrügerische Polizeibeamtin ruft an – Frau nimmt Schmuck entgegen, Bad Schwalbach, Ramschied, Montag, 15.12.2025, um 11:30 Uhr
(fh)Eine ältere Dame aus Ramschied wurde am Montagmittag von falschen Polizeibeamten um ihren Schmuck betrogen.
Schon am Sonntagabend kontaktierten die Betrüger die Dame über das Festnetztelefon. Die Anruferin, eine Frau, gab vor, Polizistin zu sein, und erzählte der Dame eine erfundene Geschichte. In ihrer Nachbarschaft habe es mehrere Einbrüche gegeben. Die Dame stehe nun auf einer Liste potenzieller neuer Einbruchsopfer. Da ihr Hab und Gut nicht mehr sicher sei, solle sie es lieber der Polizei übergeben. Tatsächlich erschien am Montag gegen 11:30 Uhr eine Frau an der Haustür der Dame und nahm den bereitgelegten Schmuck entgegen. Erst später bemerkte die Dame, dass sie betrogen worden war.
Die Frau, die den Schmuck abholte, wird als etwa 45 Jahre alt und mit mitteleuropäischem Aussehen beschrieben. Sie trug eine dunkelblaue Jacke mit Kapuze.
Personen, die am Montagmittag die beschriebene Frau oder andere verdächtige Personen und Fahrzeuge in der Nähe der Feuerwehr und des Dorfgemeinschaftshauses in Ramschied gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.
Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere „Behörde“ wird dies tun. Bei solchen Anrufen einfach aufzulegen ist nicht unhöflich, sondern oft die beste Möglichkeit, um die Täter loszuwerden. Die Betrüger schaffen es oft durch geschickte Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihr gesamtes Bargeld oder wertvolle Gegenstände an einem Ort deponieren oder an Unbekannte übergeben. Daher der dringende Appell: Legen Sie sofort auf, wenn Sie solche Anrufe erhalten. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
2. Fenster mit Stein eingeworfen,
Niedernhausen, Niederseelbach, Engenhahner Straße, Montag, 15.12.2025, 15:20 Uhr bis 19:30 Uhr
(fh)Am Montagnachmittag versuchten Unbekannte in Niedernhausen in ein Reihenhaus einzubrechen.
Zwischen 15:20 Uhr und 19:30 Uhr betraten die Einbrecher unbemerkt die Terrasse eines Reihenendhauses in der Engenhahner Straße. Dort versuchten sie, durch die Terrassentür ins Haus zu gelangen. Als dies nicht gelang, warfen sie mit einem Stein die Scheibe ein. Aus unbekannten Gründen brachen sie ihr Vorhaben ab und flüchteten ohne ins Haus einzudringen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 an die zuständigen Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus zu wenden.
3. Auto aufgebrochen,
Eltville, Wallufer Straße, Freitag, 12.12.2025, 12:00 Uhr bis Montag, 15.12.2025, 18:40 Uhr
(fh)Am vergangenen Wochenende versuchten Unbekannte, ein geparktes Fahrzeug in Eltville aufzubrechen.
In der Wallufer Straße, in der Nähe eines Autohauses, versuchten die Täter zwischen Freitag und Montag, die Beifahrertür eines Audi A3 mit einem Werkzeug zu öffnen. Obwohl das Fahrzeug beschädigt wurde, gelang es ihnen nicht, es zu öffnen. Daher flohen die Täter ohne Erfolg vom Tatort.
Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeistation Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 zu wenden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle sind. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. In Ortslagen innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
| Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
| Ortslage – innerorts | 14.839 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
| Getötete | 188 |
| Schwerverletzte | 3.537 |
| Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








