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Ober-Roden: Verbotener „Snus“-Tabak sichergestellt

Ermittlungen gegen 22-Jährigen wegen Verdachts auf Verstoß gegen Tabakerzeugnisgesetz.

Das beigefügte Bild zu dieser Meldung zeigt einen Teil der sichergestellten Paletten (Bildquelle: Polizeipräsidium Südosthessen)
Foto: Presseportal.de

Rödermark (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südosthessen

(lei) Die Polizei hat am Mittwoch (12.11.) in einer Lagerhalle in Ober-Roden große Mengen an scheinbar nicht zugelassenem Tabak entdeckt. Jetzt ermitteln die zuständige Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Kriminalpolizei Offenbach gegen einen 22-Jährigen wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tabakerzeugnisgesetz.

Der Ausgangspunkt der Untersuchungen war eine am Nachmittag bei der Polizei eingegangene Meldung über angeblich verdächtige Personen in der Halle. Bei der Klärung vor Ort stellte sich heraus, dass die angetroffenen Personen dort legal waren, aber die Beamten fanden dutzende Pakete sogenannter „Snus“ (Tabakbeutel für den oralen Konsum), deren Verkauf in Deutschland verboten ist.

Auf Anordnung eines Richters wurden die Pakete, deren Inhalt auf einen Wert von über einer Million Euro geschätzt wird, beschlagnahmt. Mit Hilfe des Technischen Hilfswerks wurden bis in den Abend hinein schließlich 36 Paletten dieser Pakete mit Lastwagen abtransportiert.

Der Verdächtige soll der Mieter der Lagerhalle sein. Die Ermittlungen, auch zur Herkunft des Tabaks und seiner Bestimmung, dauern an.

Das beigefügte Bild zu dieser Meldung zeigt einen Teil der beschlagnahmten Paletten (Bildquelle: Polizeipräsidium Südosthessen).

Quelle: Presseportal

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