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Obertiefenbach: Schmierereien und Einbrüche in Villmar und Umgebung

Am vergangenen Wochenende wurden in Villmar volksverhetzende Graffitis gesprüht. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Limburg (ost)

1. Zahlreiche Graffitis mit volksverhetzenden Inhalten wurden in Villmar am vergangenen Wochenende entdeckt. Am späten Donnerstagabend wurde eine Schule in der Ferdinand-Dirichs-Straße mit schwarzen Symbolen und Schriftzügen verunstaltet. Zeugen konnten Personen beobachten, die vom Schulgelände flüchteten. Einige flüchteten in einem dunkelgrauen BMW Kombi mit Limburger Kennzeichen, andere zu Fuß. Einige Tage später wurden erneut Graffitis mit ähnlichen Inhalten in Villmar entdeckt. Die Kriminalpolizei in Limburg ermittelt in beiden Fällen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

2. Ein fehlgeschlagener Einbruch in einen Bootsverleih in Weilburg ereignete sich zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen. Unbekannte Täter versuchten, in die Räumlichkeiten einzudringen, scheiterten jedoch an einer verschlossenen Tür. Sie konnten jedoch einen Container und ein geparktes Fahrzeug öffnen. Es wurden keine Wertgegenstände entwendet, aber es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Die Kriminalpolizei in Limburg bittet um Hinweise unter der Rufnummer (06431) 9140-0.

3. Ein Einbruch in ein Wohnhaus in Bad Camberg wurde am Freitagmorgen entdeckt. Unbekannte Täter drangen durch ein Fenster in das Haus ein und durchsuchten alle Räume nach Wertgegenständen. Der Sachschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt. Es liegen keine Informationen über gestohlene Gegenstände vor. Die Kriminalpolizei Limburg bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06431/ 9140-0.

4. Ein Trickdiebstahl ereignete sich in einer Tierhandlung in Obertiefenbach. Ein unbekannter Täter lenkte den Ladeninhaber ab, während ein Komplize Bargeld aus der Kasse entwendete. Personenbeschreibungen liegen nicht vor. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Limburg zu melden.

5. Eine junge Motorradfahrerin und ihr Beifahrer wurden bei einem Unfall auf der Bundesstraße 49 schwer verletzt. Rettungshubschrauber und ein Gutachter waren im Einsatz. Die Jugendlichen verloren die Kontrolle über das Motorrad und kollidierten mit einer Schutzplanke. Beide wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Kontakt:

Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1044/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Hessen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 3858 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4275 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 im Jahr 2021 auf 723 im Jahr 2022 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich ebenfalls von 637 auf 569. Von den Verdächtigen waren 571 männlich und 66 weiblich, wobei 266 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.858 4.275
Anzahl der aufgeklärten Fälle 810 723
Anzahl der Verdächtigen 637 569
Anzahl der männlichen Verdächtigen 571 498
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 66 71
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 266 275

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Motorraddiebstählen in Hessen für 2021/2022

Die Motorraddiebstahlraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 1621 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2022 bereits 2295 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 360 auf 414. Davon waren 403 männlich, 11 weiblich und 119 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an gemeldeten Motorraddiebstählen in Deutschland mit 6872 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 1.621 2.295
Anzahl der aufgeklärten Fälle 310 411
Anzahl der Verdächtigen 360 414
Anzahl der männlichen Verdächtigen 346 403
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 14 11
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 85 119

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2021/2022

Die Mordraten in Hessen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 255 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur 243 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 245 auf 224. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 323 auf 308 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 275 auf 283 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 48 auf 25 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 137 im Jahr 2021 und 147 im Jahr 2022 relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 255 243
Anzahl der aufgeklärten Fälle 245 224
Anzahl der Verdächtigen 323 308
Anzahl der männlichen Verdächtigen 275 283
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 48 25
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 137 147

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 136.931 Unfälle. Davon entfallen 19.155 Unfälle auf Personenschäden, was 13,99% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit ausschließlich Sachschaden machen 6.406 Fälle aus, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen verzeichnet, was 0,88% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Bei den Verkehrsunfällen wurden 208 Menschen getötet, 3.878 schwer verletzt und 20.881 leicht verletzt.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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