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Öffentlichkeitsfahndung nach Messerattacke in Gießen

Fahndung nach Osman ESMER, Verdacht auf versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung, zweiter Beschuldigter gestellt.

Foto des Beschuldigten
Foto: Presseportal.de

Gießen (ost)

+++ Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Gießen und des Polizeipräsidiums Mittelhessen +++

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft suchen öffentlich nach einem schweren Messerangriff (siehe Pressemitteilung vom 18.03.2024, https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43559/5737550) mit einem Haftbefehl gegen den Beschuldigten

Osman ESMER

(deutsch-türkischer Staatsbürger, 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, zuletzt wohnhaft in Gießen).

Es besteht ein dringender Verdacht gegen den Beschuldigten wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung.

Er wird konkret beschuldigt, am 16.03.2024 um 10:20 Uhr einen 41-jährigen türkischen Staatsbürger in der Bahnhofstraße in Gießen durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt zu haben. Der Geschädigte konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. Die genauen Hintergründe der Tat werden derzeit ermittelt.

Ein zweiter Beschuldigter aus Gießen (afghanischer Staatsbürger, 21 Jahre alt), der verdächtigt wird, sich durch massive Schläge an der Tat beteiligt zu haben, stellte sich vor einigen Tagen der Polizei. Auch gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen, der jedoch vorläufig außer Vollzug gesetzt wurde.

Bitte wenden Sie sich mit sachdienlichen Hinweisen zum Vorfall oder zum aktuellen Aufenthaltsort des Beschuldigten ESMER an die Polizeistation Gießen Süd, Tel.: 0641-7006-3555 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Weitere Informationen werden von der Staatsanwaltschaft Gießen, Oberstaatsanwalt Hauburger, bereitgestellt.

Thomas Hauburger, Oberstaatsanwalt, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Gießen

Pierre Gath, Polizeihauptkommissar, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelhessen

Kontakt:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8

35394 Gießen
Telefon: 0641/7006-2043

E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de/ppmh

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2021/2022

Die Mordraten in Hessen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 255 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 243 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 245 im Jahr 2021 auf 224 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 323 im Jahr 2021 auf 308 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 275 Männer und 48 Frauen im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 283 Männer und 25 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 137 im Jahr 2021 auf 147 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu wurden in Bayern im Jahr 2022 die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – insgesamt 403.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 255 243
Anzahl der aufgeklärten Fälle 245 224
Anzahl der Verdächtigen 323 308
Anzahl der männlichen Verdächtigen 275 283
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 48 25
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 137 147

Quelle: Bundeskriminalamt

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