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ÖPNV-Kontrollen in Höchst und Erbach

Polizei zieht positives Fazit nach Schul- und Linienbus-Kontrollen. Nur wenige Verstöße festgestellt.

Foto: unsplash

Höchst/Erbach (ost)

Am Dienstag (21.10.) haben Polizeibeamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen in Zusammenarbeit mit der OREG (Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH) Kontrollen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durchgeführt. Morgens wurde der Schülerverkehr an der Ernst-Göbel-Schule in Höchst überwacht, später dann am Bahnhof in Erbach. Insgesamt wurden zehn Linienbusse samt Fahrern genauer unter die Lupe genommen. Die Inspektoren zogen danach ein positives Resümee: Es wurden keine technischen Mängel an den Linienbussen festgestellt und bei sieben von zehn Linienbussen gab es überhaupt nichts zu beanstanden.

Dennoch mussten gegen einen 39-jährigen Fahrer Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis der Klasse D eingeleitet werden. Nach bisherigen Erkenntnissen hat der Mann zwar bereits erfolgreich seine theoretische und praktische Fahrprüfung bestanden, jedoch wurde ihm die entsprechende Fahrerlaubnis von der zuständigen Behörde noch nicht erteilt.

Ein anderer Fahrer führte die aktuellen Fahrpläne sowie die Beförderungsbedingungen und -entgelte nicht mit sich. Er konnte nur die Ausgaben aus dem Jahr 2024 vorzeigen. Bei dem dritten beanstandeten Linienbus waren die speziellen Ausrüstungsgegenstände, die in einem Linienbus erforderlich sind, nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet. Für diese kleinen Verstöße wurden von den Polizisten jedoch nur mündliche Verwarnungen ausgesprochen.

Quelle: Presseportal

nf24