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Offenbach am Main: Ermittlungen nach Detonation in Restaurant

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen nach der Detonation in einem Restaurant dauern an. Bisher wurde niemand verletzt und Hinweise deuten auf eine vorsätzliche Straftat hin.

Foto: Depositphotos

Offenbach am Main (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südosthessen

(cl) Die kriminalpolizeilichen Untersuchungen nach der Explosion an einem Restaurant in der Kaiserleistraße am Donnerstagmorgen dauern an. Wie bereits erwähnt, ereignete sich die Explosion gegen 6.45 Uhr, wodurch das betroffene Lokal beschädigt wurde. Nach aktuellen Informationen wurde niemand verletzt.

Im Zuge der Spurensicherung und der ersten kriminalpolizeilichen Untersuchungen ergaben sich Anzeichen für eine geplante Straftat. Die genauen Hintergründe sind derzeit noch unklar. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt leitet die weiteren Untersuchungen.

Personen, die wichtige Informationen liefern können oder verdächtige Beobachtungen im Bereich der Kaiserleistraße gemacht haben, werden gebeten, sich weiterhin unter der Telefonnummer 069 8098-1234 bei der Kriminalpolizei in Offenbach zu melden.

Hinweis: Journalistinnen und Journalisten werden gebeten, sich bei Rückfragen zu dieser Bekanntmachung an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Darmstadt zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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