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Offenbach: Schnelle Festnahme nach Messerangriff

Videoschutzanlage hilft bei Ergreifung des Tatverdächtigen. Vorfall durch Notruf gemeldet und aufgezeichnet.

Foto: Depositphotos

Offenbach (ost)

Beamte des Offenbacher Polizeireviers haben am frühen Donnerstagabend einen 38-jährigen Mann vorläufig festgenommen, gegen den nun wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung ermittelt wird.

Der Grund dafür war der Anruf eines 19-Jährigen gegen 18.50 Uhr, in dem er angab, dass er am Marktplatz von dem älteren Mann mit einem Messer angegriffen worden sei. Kurz darauf wurden die Handschellen beim mutmaßlichen Täter angelegt. Laut dem Opfer sei der 38-Jährige auf ihn zugekommen und habe dabei mit einem Messer in der Hand Angriffsversuche unternommen. Der 19-Jährige sei zurückgewichen und davongerannt. Danach sei auch der 38-Jährige geflüchtet.

Aufgrund der Videoüberwachung des Vorfalls hatten die Beamten sofort eine genaue Beschreibung des Verdächtigen, was zu seiner schnellen Festnahme führte. Bei ihm wurde ein Cuttermesser gefunden und sichergestellt. Da er anscheinend unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde eine Blutprobe entnommen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich beim Polizeirevier Offenbach (069 8098-5100) zu melden.

Offenbach, 09.05.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle lag bei 224 bzw. 216. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 308 bzw. 267, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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