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Offenbach: Spendenübergabe an gemeinnützige Einrichtungen

Polizisten sammelten 1.110 Euro bei einer After-Work-Grillfeier für hilfsbedürftige Menschen.

v.l.: Marcus Hennig vom Kommissariat 22, Frau Tölle, Frau Encarni Ramirez-Vega, Rainer Neubauer vom Kommissariat 33
Foto: Presseportal.de

Offenbach (ost)

Die Förderung des Teamgeistes und gleichzeitig etwas Gutes tun: Das war das Motto einer Veranstaltung, die hauptsächlich auf Gemeinschaft ausgerichtet war, von der aber auch andere im Nachhinein profitieren sollten. Es handelte sich um ein After-Work-Grillfest von Polizistinnen und Polizisten, das bereits im Sommer des vergangenen Jahres stattfand. Dort sammelten Mitarbeiter der Kriminaldirektion im Zuge des geselligen Beisammenseins Spenden, die nun bedürftigen Menschen zugute kamen.

Bei der damaligen Veranstaltung, die von den Abteilungen 22 und 33 organisiert wurde, kamen ungefähr 1.110 Euro zusammen, passend zur Polizeinotrufnummer. Das Geld wurde am Donnerstag (13.02.) an zwei gemeinnützige Organisationen gespendet. Bezogen auf die beiden organisierenden Abteilungen (zusammen das „K 55“) – und somit ein weiteres „Zahlenspiel“ – erhielt jede Institution 555 Euro.

Zur Spendenübergabe durch Vertreter der Kriminaldirektion kamen Petra Tölle von der Wiesbadener Bärenherz Stiftung (ein Hospiz für schwerstkranke Kinder) sowie Encarni Ramirez-Vega vom Frankfurter Beratungszentrum FIM – Frauenrecht ist Menschenrecht e. V. (ein Beratungszentrum für Migrantinnen) ins Polizeipräsidium am Offenbacher Spessartring.

„Dank der finanziellen Unterstützung können wir weiterhin schwerstkranke Kinder und ihre Familien in ihrer oft sehr herausfordernden Lebenssituation begleiten. Wir sind der Polizei in Offenbach sehr dankbar für diese Hilfe“, erklärte Frau Tölle.

Auch Frau Ramirez-Vega drückte ihre Dankbarkeit aus: „Die Arbeit, die wir täglich leisten, ist maßgeblich auch durch Spenden wie diese möglich. Diese Unterstützung hilft uns, uns weiterhin für die Rechte und das Wohl von Migrantinnen einzusetzen.“

Rainer Neubauer, Leiter des Offenbacher Kommissariats 33, freute sich ebenfalls: „Wir wollen nicht nur im Dienst für die Sicherheit der Menschen da sein, sondern auch darüber hinaus Verantwortung übernehmen und etwas für diejenigen zu tun, die auf Unterstützung angewiesen sind. Das ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagte der Kriminalhauptkommissar. Er fügte hinzu, dass man mit der After-Work-Grillfeier nicht nur einen schönen Abend verbringen, sondern auch das Bewusstsein für wichtige soziale Anliegen stärken konnte.

Bildquelle: Polizeipräsidium Südosthessen

Offenbach 14.02.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

nf24