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Oppenrod: Herrenloser Koffer sorgt für Sperrungen und Behinderungen

Polizei sperrt Bereich wegen verdächtigem Koffer. Nach Kontrolle Entwarnung: Koffer harmlos. Ermittlungen zum Eigentümer laufen.

Foto: Depositphotos

Gießen (ost)

Gießen: Verlassener Koffer führt zu Sperrungen und Behinderungen

Aufmerksames Personal des LIDL-Marktes in der Sudetenlandstraße informierte gestern die Polizei über einen verdächtigen Gegenstand am Haupteingang. Gegen 15.45 Uhr entdeckten Streifen dort einen verschlossenen Koffer. Da die Einsatzkräfte eine potenzielle Gefahr nicht ausschließen konnten, wurde der Bereich großräumig abgeriegelt. Dies führte zu Sperrungen in der Sudetenland- und Marburger Straße, die zu Verkehrsbehinderungen führten. Der Markt blieb während des Einsatzes ebenfalls geschlossen.

Nach Konsultation mit Experten des hessischen Landeskriminalamtes und der Suche mit einem Sprengstoffspürhund konnte die Absperrung schließlich gegen 16.50 Uhr aufgehoben werden. Der Inhalt des Koffers stellte sich als ungefährlich heraus. Die Ermittlungen zur Identität des Besitzers sind im Gange. Bisher ist unklar, wer den Koffer abgestellt hat.

Hinweise dazu nimmt die Polizeistation Gießen Nord unter der Telefonnummer 0641/7006-3755 entgegen.

Buseck: Einbruch in Kirche

Ein Unbekannter drang gestern zwischen 10 Uhr und 16 Uhr in die Räume der Kirchengemeinde in der Hauptstraße ein. Der Einbrecher betrat die offene Kirche Oppenrod und brach dann eine Tür auf, die zu den angrenzenden Gemeinderäumen führt. Dort durchsuchte er nach Wertgegenständen. Außerdem versuchte er vergeblich, den Kollektekasten in der Kirche zu öffnen. Anschließend flüchtete er ohne Beute.

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen: Wer hat Verdächtiges bemerkt? Gab es auffällige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe?

Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

Pierre Gath, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls zurückgegangen, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 gesunken. Von den Verdächtigen waren 283 männlich und 25 weiblich im Jahr 2022, während es 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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