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Osthessen: Kontrollen der osthessischen Polizei

Im Zeitraum von 16. bis 22. Juni 2025 führte die osthessische Polizei verstärkte Verkehrskontrollen mit Fokus auf Alkohol und Drogen durch, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und auf die Gefahren hinzuweisen.

Foto: Depositphotos

Osthessen (ost)

Osthessen. Zwischen dem 16. und 22. Juni 2025 führte die Polizei in Osthessen im Rahmen der Aktionswoche „Roadpol – Alkcohol & Drugs“ verstärkte Verkehrskontrollen durch, die sich auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr konzentrierten. Das Ziel war es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und auf die Gefahren von Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen aufmerksam zu machen.

Während der Aktionswoche wurden insgesamt etwa 596 Fahrerinnen und Fahrer genauer auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüft. Dabei wurden neun Fälle von Alkohol- und zwölf Fälle von Drogenfahrten festgestellt und beendet. Acht der insgesamt 21 Verstöße wurden allein am Freitag (20.06.) festgestellt, als im Rahmen eines „Marathons“ rund um die Uhr in verschiedenen Bereichen des Präsidiums kontrolliert wurde.

Die betroffenen Fahrerinnen und Fahrer mussten teils schwerwiegende Konsequenzen tragen: Die Weiterfahrt wurde vor Ort untersagt, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, eine Blutentnahme durchgeführt und in mehreren Fällen der Führerschein eingezogen.

Diese Kontrollen sind ein wesentlicher Bestandteil zur Verbesserung der Sicherheit auf den Straßen und finden auch außerhalb der Aktionswoche regelmäßig in Osthessen statt. Unfallstatistiken zeigen immer wieder, dass eine hohe Anzahl von Verkehrsunfällen unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen zu verzeichnen ist.

Jeder sollte sich bewusst sein: Wer unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen am Steuer eines Fahrzeugs sitzt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere – Don’t drink and drive! (ML)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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