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Polizei bietet Beratung und Fahrradcodierungen in Kassel an

Fachberaterinnen und Fachberater bieten kostenlose Codierungen am 3. April 2025 an, um Diebstahl zu erschweren.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Kassel: Die Spezialisten für Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Nordhessen bieten während der „Kasseler Radwoche“ am Donnerstag, dem 3. April 2025, kostenfreie Fahrradcodierungen im Kasseler Polizeiladen an. Eine Anmeldung im Voraus ist nicht erforderlich. Interessierte können ihre Fahrräder dort zwischen 14:00 und 18:00 Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung kostenlos codieren lassen. Es könnte zu Wartezeiten kommen. Des Weiteren werden Bürgerinnen und Bürger über die Vor- und Nachteile von Sicherheitssystemen für Fahrräder (Schlösser, Tracker) informiert und es wird auch Anschauungsmaterial vor Ort gezeigt. Der Polizeiladen befindet sich in der „Wolfsschlucht“ in der Fußgängerzone der Kasseler Innenstadt.

Bei der Fahrradcodierung wird eine einzigartige Nummer in den Rahmen des Fahrrads eingraviert. Im Falle eines Diebstahls gibt der Code der Polizei Hinweise auf den rechtmäßigen Besitzer. Dies erschwert es den Dieben erheblich, gestohlene Fahrräder weiterzuverkaufen.

Bitte beachten: Zum Termin selbst müssen ein Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) sowie ein Eigentumsnachweis für das zu codierende Fahrrad mitgebracht werden. Carbon- und Bambusrahmen können nicht codiert werden. Erforderlich sind: Das Fahrrad, bei Pedelecs auch der Akku-Schlüssel, ein Eigentumsnachweis wie ein Kaufvertrag oder die Rechnung (nur der Kassenzettel reicht nicht aus!), der Personalausweis sowie etwa eine viertel Stunde Zeit und ein wenig gute Laune!

Bei sehr neuen Fahrrädern ist es ratsam, den Hersteller zu kontaktieren und zu erfragen, ob sich durch die Codierung (Einritzen eines individuellen Codes in den Rahmen) etwas an der Garantie ändert. Eine Verzichtserklärung auf Schadensersatz muss auf jeden Fall, unabhängig vom Alter des Fahrrads, unterzeichnet werden.

Quelle: Presseportal

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